Ein Hochdruckeinfluss sorgt für trockeneres Wetter. Es wird aber auch kälter. Mancherorts kann es nachts strengen Frost geben.
Nebel liegt über der Landschaft eines Waldstückes im Oberharz bei Elbingerode.
Von Markus Brauer/dpa
Das Wetter in Deutschland wird in den kommenden Tagen kälter aber trockener. „Mit dem Zustrom kalter Luft aus Norden geht die Temperatur vor allem in den Nächten deutlich zurück“, sagt Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Unser ICON-D2 Modell prognostiziert für die kommenden Stunden ein bisschen Neuschnee, vor allem im Osten und im Süden. Achtung: Straßen und Wege können glatt sein/werden. /V pic.twitter.com/NFloNVrqVm — DWD (@DWD_presse) February 13, 2025
Temperaturen bis zu minus 10 Grad
Vor allem im Osten und Südosten sowie in den Mittelgebirgslagen drohe in der Nacht strenger Frost unter minus 10 Grad. Tagsüber könne es in den Regionen Dauerfrost geben, nach Westen und Südwesten würden dagegen Tageshöchstwerte um plus 5 Grad oder mehr erreicht
„Der Hochdruckeinfluss hält voraussichtlich bis weit in die kommende Woche an. Durch den Zustrom trockener Luft kann sich die Sonne ab Sonntag besser durchsetzen“erläutert Kernn.
Die Prognosen im Einzelnen
So wird das Wetter im Südwesten
Es wird glatt in Baden-Württemberg. Der Regen zieht Stück für Stück Richtung Süden ab, führt jedoch verbreitet zu überfrierender Glätte, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt.
Am Freitag und am Wochenende soll es trocken bleiben. Die kühlsten Temperaturen erwartet der DWD am Freitag, an dem Höchstwerte von vier Grad am südlichen Oberrhein vorausgesagt werden.
Frostige Temperaturen in der Nacht halten sich auch im Verlauf des Wochenendes. Tagsüber rechnet der DWD dann mit Werten knapp über null Grad.