Antibiotikum-Behandlung

Nach einer Antibiotikum-Behandlung scheint Abwarten israelischen Forschern zufolge besser zu greifen, als wenn man Probiotika verabreicht.

Es gibt noch eine wirkungsvollere Strategie: die autologe Stuhltransplantation. Dabei wird dem Patienten vor einer Antibiotikum-Behandlung etwas Kot – inklusive der darin enthaltenen Mikroben – entnommen und anschließend wieder zurückimplantiert. Ziel ist, dass sich die geschwächte Darmflora schneller wieder erholt, wenn sie dabei von Bakterienkulturen unterstützt wird, die ihrer Ursprungsbesetzung entsprechen. Die klinischen Daten unterstützen diese Strategie./ZIT -