dpa Berlin.
Mehr als 52 000 Jugendliche haben nach Zahlen der Caritas im Jahr 2017 die Schule ohne Abschluss beendet. Das waren 5000 mehr als bei der letzten Auswertung durch die katholische Hilfsorganisation für das Jahr 2015. Die Quote der Schulabgänger, die nicht mindestens einen Hauptschulabschluss hatten, sei damit 2017 bundesweit um einen Prozentpunkt auf 6,9 Prozent gestiegen. Ein Grund für den Anstieg der Zahlen sei die Zuwanderung. Für viele zugewanderte Jugendliche sei es schwer, gleichzeitig die Sprache zu lernen und einen Schulabschluss zu erzielen.