dpa/lsw Stuttgart. Auf dem Weg zum angestrebten Triple wollen die Volleyballerinnen des MTV Stuttgart im DVV-Pokalfinale am Sonntag den ersten Titel in dieser Saison feiern. Mit dem Dresdner SC hat der souveräne Bundesliga-Tabellenführer im Endspiel in Wiesbaden (19.15 Uhr/Sport1) noch eine Rechnung offen. Gegen den deutschen Meister verloren die Stuttgarterinnen das Finale 2020, nachdem sie zuvor fünf Matchbälle vergeben hatten. Schon 2016 hatten sie den Kürzeren gezogen. Es sei schwierig, das Triple zu holen, sagte MTV-Kapitänin Krystal Rivers „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ (Freitag). „Aber es ist alles greifbar, alles in Reichweite.“
Volleyballspielerinnen am Ball. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Neben der Bundesliga, die am 26. März in die Playoffs startet, steht das Team von Trainer Tore Alexandersen auch noch im Finale des CEV-Pokals, dem nach der Champions League zweithöchsten europäischen Wettbewerb. Dort verlor der deutsche Meister von 2019 das erste Duell bei Eczacibasi Dynavit Istanbul allerdings mit 1:3 Sätzen. Das Rückspiel findet kommenden Dienstag (19.00 Uhr) in Stuttgart statt.
Das Pokalfinale gegen Dresden war zunächst für den 6. März in Mannheim vorgesehen gewesen. Wegen eines Corona-Ausbruchs im Kader der Sächsinnen musste die Partie jedoch verschoben werden. In der Wiesbadener Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit sind gemäß der aktuellen Corona-Verordnung bis zu 1460 Zuschauer zugelassen. Die Partie war am Freitag noch nicht ausverkauft.
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