Freiburg-Coach will sich nicht in Impfdebatte einmischen

dpa Freiburg. Trainer Christian Streich vom SC Freiburg will sich in die Debatte um eine bevorzugte Impfung von Profifußballern nicht einmischen. Der 55-Jährige äußerte sich am Donnerstag lediglich grundsätzlich zum Thema Impfen. „Ich werde mich sofort impfen lassen, wenn es geht“, sagte Streich - also erst, wenn alle älteren Menschen und die Menschen der priorisierten Gruppen den Schutz bekommen haben.

Freiburg-Coach will sich nicht in Impfdebatte einmischen

Freiburgs Trainer Christian Streich ist vor einem Spiel im Stadion. Foto: Swen Pförtner/dpa

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuvor dem Internetportal „Sport1“ gesagt, dass Fußballprofis Vorbilder bei der Impfung gegen das Coronavirus sein könnten. Dazu wollte Streich nichts sagen.

Der Coach der Breisgauer empfindet Impfungen grundsätzlich als „große Errungenschaft und einen Segen für die Menschheit“. Als Beispiel führte er die Kinderlähmung an. Wenn es die Impfungen dagegen nicht gegeben hätte, „würden viele Millionen Menschen nicht mehr leben oder könnten sich nicht bewegen“.

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