Mit Leuchtpistole und einem in den Sand geschriebenen „SOS“ hat ein Deutscher die Küstenwache nach drei Tagen auf sich aufmerksam gemacht. Er war mit seinem Segelboot gekentert und auf einer Bahamas-Insel gestrandet.
Der 64-Jährige schrieb „SOS“ in den Sand der Insel.
Von red/dpa
Die US-Küstenwache hat ein Foto mit einem „SOS“-Schriftzug veröffentlicht, der bei der Rettung eines gestrandeten Deutschen von einer Bahamas-Insel geholfen hat. Der 64 Jahre alte Mann habe drei Tage auf der Insel Cay Sal ausgeharrt und sei am Freitag gerettet worden, teilte die Küstenwache mit. Am Dienstag veröffentlichte sie in sozialen Netzwerken zusätzliche Bilder der riesigen Buchstaben, die der Mann in den Sand geschrieben hatte.
Am Dienstag hatte die Küstenwache zunächst gemeldet, bei dem Mann handele es sich um einen Niederländer, diese Angaben aber dann korrigiert.
#UPDATE: Additional imagery from @USCG Air Station Miami @USCGAux & @CBPAMORegDirSE aircrews from Friday's rescue of 64-year-old Dutch man stranded on Cay Sal, the Bahamas. The search and rescue mission was coordinated by Sector Key West watchstanders. @TheRBDF@USEmbassyNassaupic.twitter.com/X9oV5ziCC2 — USCGSoutheast (@USCGSoutheast) August 22, 2023
Der Gestrandete hatte die Retter auch mit einer Leuchtpistole auf sich aufmerksam gemacht. Sein Segelboot war unmittelbar vor dem Strand gekentert, er selbst blieb aber unverletzt.
„Der Fall ist ein perfektes Beispiel dafür, dass man eine angemessene Sicherheitsausrüstung an Bord haben sollte“, sagte Dev Craig von der Küstenwache Key West in Florida.