Heidenheims Schmidt fordert Sieg: „Ohne Wenn und Aber“

dpa/lsw Heidenheim. Trainer Frank Schmidt will aus dem großen Kontrast zwischen Heimstärke und Auswärtsschwäche des 1. FC Heidenheim kein großes Thema machen. „Eigentlich habe ich gar keine Lust, darauf zu antworten, ich mache es aber trotzdem“, sagte der Coach vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli am Sonntag (13.30 Uhr/Sky): „Wir sind gut beraten, über heim und auswärts gar nicht so viel nachzudenken, sondern man kann auch das Positive sehen: Zu Hause stehen wir momentan auf Platz eins, da machen wir am besten weiter.“

Heidenheims Schmidt fordert Sieg: „Ohne Wenn und Aber“

Trainer Frank Schmidt gestikuliert an der Seitenlinie. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Deswegen nahm Schmidt seine Mannschaft am Freitag in die Pflicht und forderte sie auf, an das zuvor letzte Spiel im eigenen Stadion gegen den SV Darmstadt 98 (3:0) anzuknüpfen: „Ohne Wenn und Aber müssen wir am Sonntag nachlegen.“

Auswärts zählt der FCH zu den schwächsten Teams der 2. Fußball-Bundesliga und verlor zuletzt am Dienstag 0:1 beim Abstiegskandidaten Eintracht Braunschweig. St. Pauli unterlag am Donnerstag mit 2:3 gegen den VfL Bochum. „Fakt ist, dass wir, unabhängig davon, dass wir zwei Tage mehr Zeit haben, den einen oder anderen Gang hochschalten und viel mehr Tempo und Aggressivität ins Spiel reinbekommen“, sagte Schmidt. Fraglich ist noch der Einsatz von Tobias Mohr. Der Defensivspieler war am Mittwoch umgeknickt.

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