Käuze und gebackene Tauben beim ersten Hohenzollerntag

dpa/lsw Hechingen. Knapp 20 Burgen, Schlösser und Museen von den Niederlanden bis zur Schwäbischen Alb beteiligen sich: Erstmals richtet das Netzwerk „Hohenzollern-Orte“ einen internationalen Hohenzollerntag unter einem gemeinsamen Motto aus. Interessierte können am Samstag (12. Oktober) an den unterschiedlichen Orten zum Thema „Tierisch was los“ einen Blick speziell auf vierbeinige und gefiederte Burgbewohner werfen, wie das Netzwerk am Dienstag auf der Burg Hohenzollern bei Hechingen (Zollernalbkreis) mitteilte.

Bei den Führungen und Angeboten geht es aber nicht nur um lebendige Turmfalken oder Käuze. Zu sehen sind beispielsweise auch Hunderte Wildtierpräparate im Schloss Sigmaringen. Und auf der Burg Hohenzollern werden bei einer historischen Festtafel gebackene Tauben aufgetischt.

Das Netzwerk „Hohenzollern-Orte“ will das kulturelle Erbe der Dynastie erlebbar machen. Die Hohenzollern prägten knapp 1000 Jahre der deutschen Adelsgeschichte: zunächst als Grafen im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen, später unter anderem als Könige von Preußen und deutsche Kaiser.