dpa Braunschweig.
Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals beginnt am Vormittag ein Mammutprozess zwischen klagenden Kunden und dem Volkswagen-Konzern. Dabei wird das neue Instrument der Musterfeststellungsklage angewandt, in diesem Fall ziehen Verbraucherschützer stellvertretend für einzelne Betroffene vor Gericht. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen setzt sich für Dieselfahrer ein - er tritt am Oberlandesgericht Braunschweig daher als Musterkläger auf. Etwa 470 000 Dieselkunden haben sich der Musterklage angeschlossen.