Sandhausen-Trainer Schiele: Kein Druck vor Kellerduell

dpa/lsw Sandhausen. Trainer Michael Schiele spürt trotz der sportlichen Krise des SV Sandhausen in der 2. Fußball-Bundesliga das Vertrauen der Vereinsführung. Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr/Sky) unterstrich der 42-Jährige: „Natürlich sind wir nicht zufrieden mit der Ausbeute aus den vergangenen Spielen, aber ich mache meine Arbeit und stehe jetzt nicht zunehmend unter Druck.“

Sandhausen-Trainer Schiele: Kein Druck vor Kellerduell

Trainer Michael Schiele gestikuliert. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Dabei steht der SVS zum ersten Mal seit März 2019 nach einem Spieltag wieder auf einem Abstiegsplatz. Das große Manko bleibt die Chancenverwertung. „Wir sprechen über die vergebenen Möglichkeiten. Im Training kann man die Spielsituationen zwar nicht simulieren, aber die Spieler sind fokussiert und hängen sich rein“, sagte Schiele am Freitag und hofft auf Besserung.

In personeller Hinsicht stehen Emanuel Taffertshofer und Dennis Diekmeier nicht zur Verfügung. Beide Spieler müssen aufgrund ihrer fünften Gelben Karte passen. Dafür könnte der erst am Donnerstag verpflichtete Janik Bachmann sein Debüt im Mittelfeld geben.

Für Diekmeier, der in der Liga in dieser Saison noch keine Minute verpasste, wird wohl Philipp Klingmann auflaufen. Auch der zuletzt verletzte Nikolas Nartey dürfte wieder eine Option sein, um den Abwärtstrend gegen Nürnberg zu stoppen. „Die Mannschaft hat es verdient, sich für die immer wieder guten Phasen zu belohnen“, sagte Schiele.

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