Die Skigebiete in Deutschland haben ihre Preise für die Wintersaison 2024/2025 bekannt gegeben. Wo gibt es vergleichsweise günstige Skipässe?
Die Preise für die Wintersaison wurden nun veröffentlicht.(Symbolfoto).
Von alp
In einigen Regionen Deutschlands hat der Winter bereits Einzug gehalten. Bald stehen auch die Ferien vor der Tür. Zeit, sich Gedanken über den nächsten Winterurlaub zu machen. Wer jetzt einen Ski- oder Snowboardurlaub plant, sollte vorher die Kosten für die Skipässe unter die Lupe nehmen – denn laut einem aktuellen Preisvergleich des ADAC sind die Preise fast überall wieder gestiegen.
Im Durchschnitt sind die Skipässe um um 5,6 Prozent teurer geworden. Zurückzuführen ist dies laut ADAC vor allem auf die österreichischen Skigebiete, die im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von fast 7 Prozent verzeichneten.
Erfreulich ist, dass die deutschen Skigebiete Feldberg und Balderschwang ihre Preise stabil gehalten haben. Der Feldberg bietet den Drei-Tages-Skipass sogar rund 4 Prozent günstiger an als im Vorjahr.
Preise für Skipässe in den deutschen Skigebieten um 4,8 Prozent gestiegen
Im Gegensatz dazu steht das kleinste Skigebiet im Test, der Arber. Es verlangt für die Familientageskarte 140 Euro - fast 17 Prozent mehr als im Vorjahr, so der ADAC. Im Durchschnitt sind die Preise in den deutschen Skigebieten um 4,8 Prozent gestiegen.
Dabei hat der ADAC nicht nur die Preise für Einzeltickets ermittelt, sondern auch das attraktivste Angebot für eine Musterfamilie bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern im Alter von zehn und 14 Jahren - und zwar für die Hochsaison in den Weihnachtsferien, konkret für die Skipass-Tageskarte am 27. Dezember 2024 sowie für einen dreitägigen Aufenthalt vom 27. bis 29. Dezember 2024.
Die Preise für Skipässe im Überblick:
Zugspitze:
Feldberg:
Balderschwang:
Lenggries-Brauneck:
Spitzingsee-Tegernsee:
Arber:
Oberstdorf-Kleinwalsertal:
Ticket-Preise für Skipässe für drei Tage
Zugspitze:
Feldberg:
Balderschwang:
Lenggries-Brauneck:
Spitzingsee-Tegernsee:
Arber:
Oberstdorf-Kleinwalsertal:
Moderate Preise im Süden
Trotz der Preiserhöhungen bleibt Deutschland insgesamt ein günstiges Skigebiet. Vor allem im Süden sind die Preise noch moderat: In Balderschwang und am Feldberg wurden die Preise nicht erhöht, so dass Familien weiterhin relativ günstig auf die Piste kommen.
Teilweise ist es für Familien aber auch teurer geworden: Oberstdorf-Kleinwalsertal hat die Preise für Kinder-Tageskarten um gut 12 Prozent angehoben, die Drei-Tageskarten für junge Wintersportler um 9,5 Prozent. Auch der Arber schlägt bei der Drei-Tageskarte für Kinder gut zehn Prozent auf, Lenggries-Brauneck mehr als 15 Prozent.
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