dpa Brumadinho.
Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien bergen die Einsatzkräfte immer mehr Leichen aus den Schlammmassen. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg auf 60, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. 292 weitere Menschen wurden noch vermisst. Die Zahl der Toten dürfte demnach weiter steigen. „Leider ist es sehr unwahrscheinlich, noch Überlebende zu finden“, sagte der Feuerwehrsprecher Pedro Aihara im Fernsehsender Globo News. Unterstützt wurden die lokalen Rettungskräfte von 136 israelischen Soldaten, die an die Unglücksstelle gereist waren.