Trotz Pokal-Fights: KSC erwartet keine müden Regensburger

dpa/lsw Karlsruhe. Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hat vor dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gewarnt. Darauf zu setzen, dass die Oberpfälzer sich bei ihrem kraftraubenden Weiterkommen im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln (4:3 im Elfmeterschießen) am Mittwochabend verausgabt haben könnten, hält er für falsch. Die Regensburger seien „eine kampfbereite Mannschaft, die jede Woche die 120 Kilometer oder mehr knackt“, sagte der 38-Jährige.

Trotz Pokal-Fights: KSC erwartet keine müden Regensburger

Christian Eichner, Cheftrainer vom Karlsruher SC gibt Anweisungen an seine Spieler. Foto: Guido Kirchner/dpa/Archivbild

Wer den verletzten Philip Heise (Muskelfaserriss im Oberschenkel) als Linksverteidiger vertritt, ließ Eichner noch offen. Ein Kandidat ist der erst kürzlich vom englischen Zweitligisten Stoke City ausgeliehene Neuzugang Kevin Wimmer, ein anderer der 19-jährige Jannis Rabold, der bereits beim 2:1 beim VfL Bochum vergangenes Wochenende eingewechselt wurde. Auch Karlsruhes Mittelfeldstratege Marvin Wanitzek, der in Bochum seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison gesehen hatte, muss am Sonntag ersetzt werden.

Weniger Kopfzerbrechen bereitet Eichner indes der bescheidene Zustand des Platzes im Wildparkstadion. „Ich gehe davon aus, dass die Kugel sehr oft nicht den grünen Rasen berühren wird“, sagte der KSC-Coach, der eine von langen Bällen geprägte und kampfbetonte Partie erwartet.

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