Trotz Serie: Eichner und Karlsruher SC bleiben bescheiden

dpa/lsw Karlsruhe. Trotz des bislang sehr positiven Saisonverlaufs will Trainer Christian Eichner mit dem Karlsruher SC nicht über den Klassenerhalt hinausdenken. Er wolle dieses Ziel dieses Mal schneller als in der vergangenen Saison „und nicht erst wieder zwei Minuten vor Saisonende erreichen“, sagte der 38-Jährige am Donnerstag: „Wir brauchen die 40 Punkte. Und dann schauen wir uns an, was für einen Monat wir haben“. Vor der Partie am Samstag beim SV Sandhausen (13.00 Uhr/Sky) sind die Badener im neuen Jahr noch ungeschlagen und stehen mit 33 Punkten im vorderen Tabellendrittel der 2. Fußball-Bundesliga.

Trotz Serie: Eichner und Karlsruher SC bleiben bescheiden

Karlsruhes Trainer Christian Eichner. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Neuzugang Kevin Wimmer dürfte nach dem vielversprechenden Debüt gegen Jahn Regensburg auch in Sandhausen als Linksverteidiger gesetzt sein. Denn neben Dirk Carlson (Rückenprobleme) und Philip Heise (Muskelfaserriss) musste nun auch Jungprofi Jannis Rabold passen. Der 19-Jährige fehlt wegen einer Innenbandverletzung.

„Kevin ist ein Spieler, der defensiv für eine große Verlässlichkeit und Stabilität steht“, sagte Eichner. Zudem werde auch Wimmers Körperlichkeit gegen Sandhausen gebraucht. „Alles, was on top noch dazu kommt, ist herzlich willkommen“, sagte Eichner in Richtung Wimmer. Beim 1. FC Köln war er einst Teamgefährte von Wimmer gewesen.

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