Im März wird ein herrenloses Känguru in der Sächsischen Schweiz gesichtet. Das Tier löst einen Polizeieinsatz aus - der kein Happy End hat.
Ein Autofahrer hatte der Polizei am 10. März ein Handyfoto des Kängurus geschickt.
Von jbr/dpa
Das seit über einem Monat von einer Frau in Sebnitz in der Sächsischen Schweiz vermisste Känguru ist tot. Es wurde Sonntagabend verletzt an einer Straße im Ortsteil Schönbach entdeckt.
Die Polizei vermutet, dass das Beuteltier angefahren wurde, und übergaben es nun seiner Besitzerin. Ein Autofahrer hatte am 10. März auf dem Revier angerufen und berichtet, dass er ein Känguru auf der Straße gesehen hat und als Beweis ein Handyfoto geschickt. Als Beamte an der Stelle eintrafen, war es verschwunden - und blieb es bisher.