dpa/lsw Mannheim. Patienten und Patientinnen am Mannheimer Uniklinikum brauchen trotz eines Wasserschadens in einem der Gebäude nicht um ihre geplante Operation zu bangen. Der Betrieb könne ohne Einschränkungen weiterlaufen, teilte ein Sprecher am Montag mit. Die betroffenen OP-Bereiche im Haus 1 würden gereinigt und desinfiziert. „Nach einer abschließenden Überprüfung der Hygiene und Technik werden sie voraussichtlich zeitnah wieder zur Verfügung stehen.“ Bis dahin fänden vorgesehene Eingriffe in anderen OP-Bereichen statt.
Ein Schild mit der Aufschrift „Universitätsklinikum“ steht an einer Einfahrt zum Universitätsklinikum. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Den Schaden ausgelöst hatte in der Nacht zum Montag den Angaben nach ein defektes Warmwasserrohr. „Mitarbeiter des Klinikums haben das Leck noch in der Nacht abgedichtet und gemeinsam mit der Feuerwehr die betroffenen Bereiche trockengelegt“, teilte der Sprecher mit. Betroffen von dem Wasserschaden seien OP-Säle in Haus 1, die zu der Zeit pandemiebedingt nicht in Betrieb gewesen seien, sowie die darunterliegenden Ambulanzen der Hals-Nasen-Ohren- und Augenklinik.
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