(aho). Der HC Oppenweiler/Backnang II nimmt in der kommenden Runde am HVW-Pokal teil. Qualifiziert haben sich die Handballer von Spielertrainer Sebastian Forch zum einen als amtierender Pokalsieger des Bezirks und zudem durch den Aufstieg in die Württembergliga. Die Teilnahme am Verbandspokal ist mittlerweile keine Pflicht mehr: Starten braucht nur, wer auch möchte. Der HCOB II hat sich dafür entschieden. In Runde eins kommt es nun zu einem Duell mit einem alten Bekannten: Die Murrtaler müssen zum Landesligisten TV Großbottwar. Diese Begegnung gab es in der Vorsaison im Punktspielalltag. Gespielt wird in den ersten beiden Septemberwochen, der genaue Termin wird noch festgelegt.
Entschieden ist hingegen, dass sich der HVW für die drei Pokalrunden und das Final Four wieder mehr Zeit nimmt. Zuletzt wurde der Pokalgewinner bereits im Dezember ermittelt, um ihn dann ab Januar in einen weiteren Wettbewerb namens „Deutscher Amateurpokal“ entsenden zu können. Bei diesem handelt es sich um eine in einen klangvollen Begriff gepackte Zusatzqualifikation für den DHB-Pokal. Hatten sich bis vor drei Jahren alle Verbandspokalsieger für den deutschen Pokal qualifiziert, müssen sich diese nun in aufwendigen Spielen gegenseitig aus dem Weg räumen, ehe zwei Teams übrig bleiben, die tatsächlich auf ein Spiel gegen einen Bundesligisten hoffen können. Künftig wird der HVW-Pokalsieger einer Saison erst in der darauffolgenden Runde im Amateurpokal starten, das nimmt den Termindruck aus dem Pokalspielbetrieb. Für die laufende Saison führt das dazu, dass der amtierende HVW-Pokalsieger HV Rot-Weiß Laupheim nach einem ersten Start im bundesweiten Wettbewerb nun gleich ein zweites Mal daran teilnehmen darf (oder muss, je nach Sichtweise).