Kreisliga B5:Schwaikheim IIIwill nicht hoch

Damit bleibt die Lage im Keller der Fußball-Kreisliga A 2 unklar

(stg). Klar ist, dass nichts klar ist: Das ist die Situation in der Abstiegsfrage in der Fußball-Kreisliga A 2. Weil der TSV Schwaikheim III in der Kreisliga B 5 vor dem heutigen Saisonfinale die besten Karten auf den Meistertitel hat und im Falle des Aufstiegs den Wechsel von Schwaikheim II in die A 1 erzwingen würde, woraus aber niemand ein Nachteil entstehen darf, sah es zuletzt so aus, als könnte es in der A 2 nur einen Absteiger geben – wenn es in der Bezirksliga neben dem FC Viktoria nicht auch noch Oberbrüden erwischt (wir berichteten). Eine Nachricht von Ralph Rolli änderte die Lage am gestrigen Mittag abermals: Der Bezirksspielleiter teilte mit, dass Schwaikheim III als Meister der B 5 auf den Aufstieg verzichtet.

Also doch auf alle Fälle zwei sichere Absteiger in der A 2? Nicht unbedingt. Für den SV Allmersbach, dessen Dritte punktgleich mit Schwaikheim III ist, verrät Günter Schäffler: „Wir würden für den Fall, dass wir mit unserer Zweiten in der B 3 aufsteigen, auf den möglichen Aufstieg mit der Dritten verzichten.“ Dann käme in der B 5 als nächstes Kirchberg II dran und würde als Aufsteiger den Wechsel seiner Ersten in die A 1 erzwingen – und schon wäre es in der A 2 wieder nur ein Absteiger, wenn Oberbrüden in der Bezirksliga bleibt.

Aber will Kirchberg II hoch? Von der SVG war gestern niemand telefonisch erreichbar, um dazu eine Auskunft geben zu können. Spätestens beim Vierten ist Schluss, der Fünfte wird nicht mehr gefragt. In der Kreisliga A 2 gilt für den Letzten aus Unterrot (18 Punkte) und den Vorletzten aus Fichtenberg (19), dass sie tunlichst gucken sollten, die rote Laterne dem jeweils anderen auf das Auge zu drücken, um die Relegation zu spielen, falls es am Schluss tatsächlich nur einen Absteiger geben sollte.