Lagenstaffel landet in Berlin auf Rang fünf

Topresultat der TSG-Schwimmerinnen bei der deutschen Meisterschaft

Von Von Steffen Grün

Lagenstaffel landet in Berlin auf Rang fünf

Schwamm mit der Lagenstaffel der TSG einen neuen Vereinsrekord, der bei der deutschen Meisterschaft zu Rang fünf reichte: Dilara Gül. Foto: A. Becher

Von wegen, das Beste kommt zum Schluss. Aus Sicht der Schwimmerinnen der TSG Backnang gab’s den wahrscheinlichen Höhepunkt bei den 131. deutschen Meisterschaften in Berlin sofort zu Beginn. Tatsächlich schaffte es die 4-x-100-Meter- Lagenstaffel, die fünftbeste Meldezeit aller 17 Teams auch in den fünften Platz im Rennen umzumünzen. „Ein überragendes Rennen unserer Mädels“, freute sich Trainer Jörg Scheifele zum einen über dieses Resultat, zum anderen aber vor allem auch über die tolle Zeit. 4:26,45 Minuten bedeuteten einen neuen Vereinsrekord, die Steigerung im Vergleich zur bislang gültigen Marke beträgt beinahe zwei Sekunden.

Für einen guten Start sorgte Rückenspezialistin Emma Schmiedefeld. In 1:07,30 Minuten blieb sie nur vier Zehntel über ihrer Bestzeit. So schnell wie nie über 100 Meter Brust war Chiara Vetter in 1:12,96 Minuten. Auf der Schmetterling-Distanz wollte es ihr Dilara Gül gleichtun, ging ihre Lage flott an und schwamm die ersten 50 Meter eine halbe Sekunde schneller, als es ihre Bestzeit auf dieser Distanz ist. Es kamen aber noch einmal 50 Meter, und sie zollte ihrem Tempo etwas Tribut. Mit 1:05,17 Minuten war sie jedoch noch im Plan, als sie auf Sara Mauthe wechselte. Die Freistilexpertin brachte Rang fünf mit 1:01,08 Minuten nach Hause. Den ersten Platz und damit den Titelgewinn sicherte sich die SG Essen in 4:07,41 Minuten.