Rekorderlös erhofft

DFB reicht Bewerbung für Frauen-EM 2029 ein

Die Bewerbung für die EM 2029 der Fußballerinnen soll ein ökonomischer Erfolg werden. Zudem hofft der Verband auf sehr viele Besucherinnen und Besucher.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf mit DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich am DFB-Campus in Frankfurt am Main präsentieren das Bid Book für die EM 2029

© dpa/Yuliia Perekopaiko

DFB-Präsident Bernd Neuendorf mit DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich am DFB-Campus in Frankfurt am Main präsentieren das Bid Book für die EM 2029

Von red/dpa

Der DFB bewirbt sich mit einem umfangreichen Dossier für die EM 2029 der Fußballerinnen. Wie der Verband mitteilte, umfassen die am Mittwoch bei der UEFA eingereichten vorläufigen Bewerbungsunterlagen rund 650 Seiten. Das EM-Ziel sei, einen Rekorderlös zu erzielen, um den Frauenfußball in ganz Europa nachhaltig in allen Bereichen zu stärken, hieß es weiter. 

Die finale Fassung des sogenannten Bid Books muss der DFB bis Ende August dieses Jahres vorlegen. Im Dezember wird dann der Ausrichter durch das UEFA-Exekutivkomitee bekanntgegeben. Mitbewerber für die kontinentalen Titelkämpfe sind Polen, Portugal, Italien - und vor allem das stark eingeschätzte Duo Dänemark und Schweden mit seinem gemeinsamen Projekt.

„Das vorliegende Bid Book untermauert unseren Anspruch, mit dem Turnier den Frauenfußball in Europa in sämtlichen Bereichen nachhaltig zu stärken“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. „Wir wollen mehr als eine Million Menschen in unseren Stadien willkommen heißen.“ Der bisherige EM-Zuschauerrekord war beim vergangenen Turnier 2022 in England mit insgesamt 574.875 Fans aufgestellt worden.

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Erstellt:
12. März 2025, 14:26 Uhr

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