Architektur in Stuttgart
Wie das bessere Bauen gelingt
Mit welchen innovativen Ideen die Architektur und das Bauwesen umweltfreundlicher werden, darüber diskutieren renommierte Architektinnen in Stuttgart.
Von Nicole Golombek
Wie das Bauen und Umbauen besser und umweltfreundlicher werden kann – beispielsweise unter Verwendung von bereits gebrauchten Materialien, dieses Thema begleitet die Stuttgarter Architektenschaft auch in diesem Jahr. Wie das zirkuläre Bauen gelingen kann, davon handelt der dritte und letzte Vortrag mit Diskussion in der Reihe „Alles nachhaltig?! – Faktencheck Bauwende“ am 14. Januar 2025 um 19 Uhr in der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Campus Weißenhof: Neubau 1, Glaskasten).
Zirkuläres Planen und Bauen
Für die Abschlussveranstaltung sind nun zwei renommierte Vertreterinnen der nachhaltigen Architektur in Stuttgart zu Gast: Ann Kathrin Goerke, Projektmanagerin bei Concular sowie Margit Sichrovsky, Architektin und Gründerin von LXSY Architekten, sprechen über zirkuläres Planen und Bauen.
Der Gebäudesektor steht vor großen Herausforderungen. Forderungen einer Bauwende bilden die Grundlage für eine nachhaltige Transformation der gebauten Umwelt. Vor diesem Hintergrund verwenden viele Akteurinnen und Akteure für ihre Produkte und Handlungen das Etikett „Nachhaltigkeit“.
Dies wird in der Vortrags- und Diskussionsreihe hinterfragt. Ziel ist es eine faktenbasierte Orientierung zu geben, Hemmnisse bei der Umsetzung aufzuzeigen, und andererseits mit erfolgreichen Beispielen darzustellen, welche innovativen Wege die „Bauwende“ ermöglichen kann.
Info
VortragsreiheDer Jour Fixe, der im Wintersemester 2024/25 unter dem Titel „Alles nachhaltig?! – Faktencheck Bauwende“ stattfindet, wird von der Fachgruppe Architektur der ABK Stuttgart (Organisationsteam: Prof. Matthias Rudolph und Sophie Kleppin) in Kooperation mit der Stiftung Architektur-Forum Baden-Württemberg (Team: Stephanie Büsch, Achim Söding, Knut Göppert, Volkmar Bleicher) organisiert.