Designpreis in Stuttgart Focus Open

Das sind die besten Design-Ideen des Jahres 2023

Teller, Seilbahnen, Schlafbrillen und mobile Küchen erhalten den in Stuttgart präsentierten Designpreis Focus Open 2023. Unter den 44 Gewinnern ist auch eine Waffe.

„Tau“ heißt der werkzeuglos montierbare Hocker von der  Pozsgai.

© /Pozsgai

„Tau“ heißt der werkzeuglos montierbare Hocker von der Pozsgai.

Von Nicole Golombek

Sollte es weiterhin nicht so rasch vorangehen mit dem Aufstellen von Windkraftanlagen – an den Designern hierzulande liegt es nicht. Die Firma Wiha Werkzeuge aus Schonach im Schwarzwald beispielsweise hat ihre Gestaltungsexperten beauftragt einen Rucksack zu entwerfen. Der ist so stabil, dass er auch auf der Plattform eines Windrads standhaft bleibt, Platz für Werkzeuge und Laptop bietet und der Arbeitende nicht einmal seine Handschuhe ausziehen muss, um den Griff am Rucksack festzuhalten.

Für die durchdachte „Funktionalität, also Bestückung und Zugriff, die Ergonomie und die Langlebigkeit sowie den Schutz der teils empfindlichen Tools“, so lautet das Jury-Lob des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg Focus Open 2023, gab es einen von zehn Preisen in Silber.

Eine ergonomisch verbesserte Waffe

Unter den 44 siegreichen Objekten ist auch ein Gewehr. Darf man eine Waffe auszeichnen? Diese Frage sei in der Jury ausgiebig diskutiert worden, sagt die Direktorin des Design-Centers Baden-Württemberg, Christiane Nicolaus, beim Rundgang im Haus der Wirtschaft in Stuttgart, wo die Siegerprodukte im Ferdinand-von-Steinbeis-Saal ausgestellt sind.

Die Frage sei ganz klar mit Ja beantwortet worden, so Christiane Nicolaus. Sogar eine von zehn Gold-Prämierung hat es für das Jagdgewehr der Firma Tec Target Schneider aus Dietingen im Landkreis Rottweil gegeben. Und das nicht nur der Optik wegen. Das Gewehr für Jägerinnen und Jäger, um die Wildtierpopulationen zu regulieren, Tierseuchen einzudämmen oder Naturschutz-Ziele zu erreichen, sei unter ergonomischen Aspekten verbessert worden.

Langläufige Jagdgewehre seien auf dem Hochstand schwer zu halten, Fehlschüsse nicht selten, die Selbstverletzungsgefahr nicht zu unterschätzen. „Ausschlaggebend waren die klar erkennbaren funktionalen Verbesserungen, das reduzierte Unfallrisiko für die Nutzenden, die bessere Treffsicherheit“, lautet das Jurylob. Zudem sei die Firma ein Kleinunternehmen, das mit dieser Innovation auch ein wirtschaftliches Risiko eingegangen sei.

Wichtige Kriterien für die Jury waren in allen Kategorien neben dem Mut zur Innovation auch Themen wie Ökologie, Langlebigkeit, Originalität. Besteck, das wenig Material verbraucht wurde prämiert und eine Seilbahn, die barrierefrei ist und dank Aluminiumaufbau leicht und, so die Jury „für maximale Flexibilität ausgelegt“ ist, hat es unter die Gewinner geschafft. Außerdem ein Längsrasenfugenstein, der Platz fürs Grün integrieren und Bodenversiegelung verhindern helfen kann. Ebenso unter den Gewinnern ist High-Tech-Werkzeug und medizinisches Gerät wie eine Schlafbrille einer Firma aus Schorndorf, die Diagnosen und die Therapie von Schlafstörungen erleichtert.

Langlebige und wiederverwertbare Produkte

Den Innovativpreis Focus Meta erhielt die Firma Vaude, die klimaneutral arbeitet und umso mehr bemüht ist, Produkte recyclingfähig zu entwerfen. Bei Rucksäcken mit ihren diversen Materialien ist das bisher nicht möglich – nun aber haben die Outdoorexperten einen Rucksack entwickelt, der aus nur einem Material besteht und somit wiederverwertet werden kann. Bisher ist es nur ein Prototyp, man würde dem auch optisch ansprechenden Produkt wünschen, dass es in Serie geht.

Neben großen Firmen wie Vaude und Grohe (die einen Armaturen-Klassiker neu interpretiert hat) reüssierten auch kleine Betriebe wie die Pozsgai Möbelschreinerei aus Heitersheim im Breisgau-Hochschwarzwald. Zwar ist, könnte man meinen, mit dem Ulmer Hocker von Max Bill bereits sei den 1960ern ein vielfach nutzbarer Klassiker auf dem Markt, der sowohl Hocker, Tisch, Leiter und Buchtrageprodukt ist. Doch der Charme des handwerklich liebevoll gemachten Hockers „Tau“ hat die Jury überzeugt.

Da Menschen heute gern Schönes im Internet bestellen, hat der Hocker den Vorteil, dass er in einem schmalen kleinen Paket auf die Reise gehen kann. Die vier Füße und die Sitzfläche nehmen wenig Platz ein. Und – klug und gut aussehend – für die Fixierung und Aussteifung sorgt ein Polypropylen-Seil: in sich verdrillt, verspannt es die Beine gegeneinander und verhindert so deren Herausfallen. Dadurch ist der Hocker werkzeugfrei montierbar und sehr, sehr stabil.

Lob der Vielseitigkeit

Das Jurylob: „Ein durch die Verschnürung genial simples Produkt, handwerklich gedacht und konzipiert, extrem modern und in sich wunderbar stimmig. Mit seiner Vielseitigkeit ist der Hocker ein Art Gegenentwurf zu den vielen spezialisierten Produkten, die uns angeboten werden.“

Auch wenn nicht alle prämierten Produkte überzeugen (stapelbare Plastikstühle etwa sind nun durchaus schon viele auf dem Markt, sogar recycelbare); dennoch gilt, was Christiane Nicolaus über gutes Design sagt: Es sei „nicht Nice-to-Have“, sondern ein Muss. Die Siegerdesigns sind noch bis zum 24. Januar in Stuttgart zu bestaunen.

Info

AusstellungDie Auszeichnungen des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg Focus Open 2023 und die prämierten Arbeiten des Mia Seeger Preises sind bis zum 26. Januar im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg (Willi-Bleicher-Straße 19) in Stuttgart zu sehen. Öffnungszeiten montags bis freitags 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Öffentliche Führungen finden statt am 16. November, 7. Dezember, 18. Januar jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt. www.design-center.de

BuchFocus Open 2023 und der Mia Seeger Preis 2023, herausgegeben vom Design Center Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Stuttgart, ist im Stuttgarter AV Verlag erschienen. 223 Seiten, 49 Euro. www.avedition.de

Der Hocker „Tau“  von der  Pozsgai Möbelschreinerei  kann leicht montiert werden und ist als flaches Paket verschickbar,

© av edition/pozsgai.de

Der Hocker „Tau“ von der Pozsgai Möbelschreinerei kann leicht montiert werden und ist als flaches Paket verschickbar,

Die Hocker gibt es in zwei Größen, mit und ohne Eingriff. Eine Katze passt unter jeden der Hocker.  Jurylob für „Tau“: „Ein durch die Verschnürung genial simples Produkt, handwerklich gedacht und konzipiert, extrem modern und in sich wunderbar stimmig. Mit seiner Vielseitigkeit ist der Hocker ein Art Gegenentwurf zu den vielen spezialisierten Produkten, die uns angeboten werden

© Hersteller/Matthias Wolpert/pozsgai.de

Die Hocker gibt es in zwei Größen, mit und ohne Eingriff. Eine Katze passt unter jeden der Hocker. Jurylob für „Tau“: „Ein durch die Verschnürung genial simples Produkt, handwerklich gedacht und konzipiert, extrem modern und in sich wunderbar stimmig. Mit seiner Vielseitigkeit ist der Hocker ein Art Gegenentwurf zu den vielen spezialisierten Produkten, die uns angeboten werden

Mit Gold prämiert sind folgende zehn Objekte: Das Gewehr von Tec Target Schneider GmbH aus Dietingen. „Darf man eine Waffe auszeichnen?“, fragte sich die Jury und befand: Ja: „Ausschlaggebend . . .

© Hersteller/tec-target-schneider.de

Mit Gold prämiert sind folgende zehn Objekte: Das Gewehr von Tec Target Schneider GmbH aus Dietingen. „Darf man eine Waffe auszeichnen?“, fragte sich die Jury und befand: Ja: „Ausschlaggebend . . .

. . . waren die klar erkennbaren funktionalen Verbesserungen, das reduzierte Unfallrisiko für die Nutzenden, die bessere Treffsicherheit, die professionelle Herangehensweise eines innovationsfreudigen Kleinunternehmens sowie die Präzision des Produkts, die in jedem Detail zum Ausdruck kommt.“

© Hersteller/av verlag/tec-target-schneider.de

. . . waren die klar erkennbaren funktionalen Verbesserungen, das reduzierte Unfallrisiko für die Nutzenden, die bessere Treffsicherheit, die professionelle Herangehensweise eines innovationsfreudigen Kleinunternehmens sowie die Präzision des Produkts, die in jedem Detail zum Ausdruck kommt.“

Längsrasenfugenstein „Vario“ Braun-Steine  aus Amstetten gegen die Versiegelung: Pflastersteine, die man so anordnen kann, dass dazwischen auch noch Grün wächst. Rund dreißig Prozent des Materials besteht aus Gestein-Recyklaten.

© Hersteller/braun-steine.de

Längsrasenfugenstein „Vario“ Braun-Steine aus Amstetten gegen die Versiegelung: Pflastersteine, die man so anordnen kann, dass dazwischen auch noch Grün wächst. Rund dreißig Prozent des Materials besteht aus Gestein-Recyklaten.

„Monois 1“, ein stapelbarer Stuhl von ID Aid aus Stuttgart für die Firma Interstuhl Büromöbel aus Meßstetten-Tieringen. Der Stuhl entsteht in einem Stück per Spritzgussverfahren. Der auch für den Außenbereich geeignete Stuhl ist fünffach stapelbar und 4,3 Kilogramm leicht. Und weil komplett aus sortenreinem Polypropylen bestehend, ist er recyclebar.

© Hersteller/interstuhl.de

„Monois 1“, ein stapelbarer Stuhl von ID Aid aus Stuttgart für die Firma Interstuhl Büromöbel aus Meßstetten-Tieringen. Der Stuhl entsteht in einem Stück per Spritzgussverfahren. Der auch für den Außenbereich geeignete Stuhl ist fünffach stapelbar und 4,3 Kilogramm leicht. Und weil komplett aus sortenreinem Polypropylen bestehend, ist er recyclebar.

Feiner Strich: „Picy Dry Metal Set“von Pica Marker aus Kirchehrenbach, entworfen von Winkelbauer Design aus Ludwigsburg und vom firmeninternen Designer Stephan Möck. Die Stifte zeichnen auf verschiedenen Materialien – und kommen als Stiftebox praktischerweise mit einem Spitzer für den Bleistift daher. Die Jury lobte: „Der Marker erlaubt exakte Markierungen, eine schnelle Handhabung und ist im zugehörigen Köcher gut und sicher verstaut.“

© Hersteller/pica-marker.com

Feiner Strich: „Picy Dry Metal Set“von Pica Marker aus Kirchehrenbach, entworfen von Winkelbauer Design aus Ludwigsburg und vom firmeninternen Designer Stephan Möck. Die Stifte zeichnen auf verschiedenen Materialien – und kommen als Stiftebox praktischerweise mit einem Spitzer für den Bleistift daher. Die Jury lobte: „Der Marker erlaubt exakte Markierungen, eine schnelle Handhabung und ist im zugehörigen Köcher gut und sicher verstaut.“

Ein E-Bike-Scheinwerfer, der sich in die Lenkstange  integrieren lässt  – diebstahlsicher und blendfrei – Prototyp von Supernova Design GmbH aus Gundelfingen. Zudem entfällt der Materialbedarf fürs Gehäuse.

© Hersteller/supernova-lights.com

Ein E-Bike-Scheinwerfer, der sich in die Lenkstange integrieren lässt – diebstahlsicher und blendfrei – Prototyp von Supernova Design GmbH aus Gundelfingen. Zudem entfällt der Materialbedarf fürs Gehäuse.

Die „Slice 2Pi Ceiling“ Leuchte von Serien Raumleuchen GmbH aus Rodgau gefiel der Jury  wegen der einfachen Montierbarkeit, sie lobt: „eine formal sehr dezente Deckenleuchte . . . “

© Hersteller/serien.com

Die „Slice 2Pi Ceiling“ Leuchte von Serien Raumleuchen GmbH aus Rodgau gefiel der Jury wegen der einfachen Montierbarkeit, sie lobt: „eine formal sehr dezente Deckenleuchte . . . “

. . . mit perfekt ausgearbeiteter, ausgesprochen homogener Lichtwirkung bei flacher Bauweise. Der indirekte Lichtanteil erhellt den Deckenbereich unmittelbar um die Leuchte und verändert die räumliche Wirkung.“

© av verlag/serien.com

. . . mit perfekt ausgearbeiteter, ausgesprochen homogener Lichtwirkung bei flacher Bauweise. Der indirekte Lichtanteil erhellt den Deckenbereich unmittelbar um die Leuchte und verändert die räumliche Wirkung.“

Noch eine Leuchte: „LED Y-2LED Spotleuchte“ von Schreiber Innenausbau aus Geyer in Sachsen. Mit 22 Millimetern Durchmesser gehört der LED-Spot wohl zu den aktuell kleinsten Vertretern seiner Art. Die Jury war begeistert von dem „unfassbar flexibel“ einsetzbaren Licht: „Er passt sich nahezu allen Lichtanforderungen an, ist einfach im Handling, weil ohne Werkzeug justierbar. Als vorbildlich ist auch das Mitdenken der Reparaturfähigkeit zu bezeichnen.“

© Hersteller/schreiber-innenausbau.de

Noch eine Leuchte: „LED Y-2LED Spotleuchte“ von Schreiber Innenausbau aus Geyer in Sachsen. Mit 22 Millimetern Durchmesser gehört der LED-Spot wohl zu den aktuell kleinsten Vertretern seiner Art. Die Jury war begeistert von dem „unfassbar flexibel“ einsetzbaren Licht: „Er passt sich nahezu allen Lichtanforderungen an, ist einfach im Handling, weil ohne Werkzeug justierbar. Als vorbildlich ist auch das Mitdenken der Reparaturfähigkeit zu bezeichnen.“

Präzisionsarbeit: „MOBILE-IR II – mobiles  FT-IR-Spektrometer“ von Bruker Optics aus Ettlingen, entworfen von Yellow Design aus Pforzheim. Jurystatement: „Das Design dieses ausgesprochen kompakten und anwendungsfokussierten Messgerätes visualisiert zweierlei: erstens Präzision und zweitens Robustheit. Beide visuellen Versprechen werden optimal erfüllt.“

© Hersteller/bruker.com

Präzisionsarbeit: „MOBILE-IR II – mobiles FT-IR-Spektrometer“ von Bruker Optics aus Ettlingen, entworfen von Yellow Design aus Pforzheim. Jurystatement: „Das Design dieses ausgesprochen kompakten und anwendungsfokussierten Messgerätes visualisiert zweierlei: erstens Präzision und zweitens Robustheit. Beide visuellen Versprechen werden optimal erfüllt.“

„Ecohonoe HRX“  von Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik aus Nürtingen, entworfen von UP Designstudio aus Stuttgart. Die Jury lobte auch die ansprechende Optik der automatisierten Horizontalhonmaschine: „Das Gestaltungskonzept differenziert Technik- und Bearbeitungsbereich, in letzterem agiert ein Industrieroboter als automatischer Werkzeugmanager. Er entnimmt dem Werkzeuglager die jeweils notwendigen, mit RFID-Tags versehenen Tools und prüft diese automatisch auf Verschleiß.“

© Hersteller/ecohone.com

„Ecohonoe HRX“ von Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik aus Nürtingen, entworfen von UP Designstudio aus Stuttgart. Die Jury lobte auch die ansprechende Optik der automatisierten Horizontalhonmaschine: „Das Gestaltungskonzept differenziert Technik- und Bearbeitungsbereich, in letzterem agiert ein Industrieroboter als automatischer Werkzeugmanager. Er entnimmt dem Werkzeuglager die jeweils notwendigen, mit RFID-Tags versehenen Tools und prüft diese automatisch auf Verschleiß.“

Meta-Preis für den Rucksack-Prototypen von Vaude aus Tettnang im Allgäu. Der Rucksack besteht aus einem einzigen Material, ist daher anders als Rucksäcke sonst, recycelbar.

© Hersteller/vaude.com

Meta-Preis für den Rucksack-Prototypen von Vaude aus Tettnang im Allgäu. Der Rucksack besteht aus einem einzigen Material, ist daher anders als Rucksäcke sonst, recycelbar.

Unter den Produkten, die eine Auszeichnung in Silber erhielten, ist eine mobile Küche „Modular“ von Stadtnomaden aus Riedhausen, die beim Umzug mitgenommen werden kann . . .

© Hersteller/stadtnomaden.com

Unter den Produkten, die eine Auszeichnung in Silber erhielten, ist eine mobile Küche „Modular“ von Stadtnomaden aus Riedhausen, die beim Umzug mitgenommen werden kann . . .

. . . sowie mit „New Costa“ die coole Neuinterpretation einer alten Armaturserie  von Grohe . . .

© Hersteller/grohe.com

. . . sowie mit „New Costa“ die coole Neuinterpretation einer alten Armaturserie von Grohe . . .

. . . und ein Rucksack von Wiha Werkzeuge aus Schonach. Der Griff ist so konzipiert, dass man ihn mit Handschuhen gut greifen kann. . .

© Hersteller/wiha.com

. . . und ein Rucksack von Wiha Werkzeuge aus Schonach. Der Griff ist so konzipiert, dass man ihn mit Handschuhen gut greifen kann. . .

und er hat jede Menge Platz für Werkzeug.

© Hersteller/av verlag

und er hat jede Menge Platz für Werkzeug.

Silber gab es auch für Medizinprodukte. Etwa die Schlafbrille von Gemtec Laseroptische Systeme aus Winnenden, gestaltet von DQBD aus Schorndorf. Die Brille integriert alle notwendigen Sensoren samt Elektronik, Elemente wie der Nasenhöcker lassen sich per 3D-Druck personalisieren.

© Hersteller/gemtec-online.com

Silber gab es auch für Medizinprodukte. Etwa die Schlafbrille von Gemtec Laseroptische Systeme aus Winnenden, gestaltet von DQBD aus Schorndorf. Die Brille integriert alle notwendigen Sensoren samt Elektronik, Elemente wie der Nasenhöcker lassen sich per 3D-Druck personalisieren.

In die Kategorie „Special Mention“ fällt unter anderem eine Seilbahnkabine namens „Stella“ von CWA Constructions aus der Schweiz, gestaltet von Moja Design in Stuttgart und . . .

© Hersteller/cwa.ch

In die Kategorie „Special Mention“ fällt unter anderem eine Seilbahnkabine namens „Stella“ von CWA Constructions aus der Schweiz, gestaltet von Moja Design in Stuttgart und . . .

. . . eine Besteckserie „Mono V“ von Mono aus Mettmann (der Besteckrohling wird aus einem nur 1,5 Millimeter dünnen Edelstahlblech vorgestanzt), die  wenig Material verbraucht sowie .  . .

© Hersteller/mono.de

. . . eine Besteckserie „Mono V“ von Mono aus Mettmann (der Besteckrohling wird aus einem nur 1,5 Millimeter dünnen Edelstahlblech vorgestanzt), die wenig Material verbraucht sowie . . .

. . . eine Tischserie „Modular Table“ von Unternehmen Form aus Stuttgart, die flexibel ist in der Frage, wie hoch und wie groß die Tischplatte sein soll. Auch die Tischbeine sind flexibel.

© Hersteller/unternehmenform.de

. . . eine Tischserie „Modular Table“ von Unternehmen Form aus Stuttgart, die flexibel ist in der Frage, wie hoch und wie groß die Tischplatte sein soll. Auch die Tischbeine sind flexibel.

Flexibel – und bedienungsfreundlich – sind auch Alltagsgegenstände wie  kabellose Staubsauger von Alfred Kärcher aus Winnenden.

© Hersteller/kaercher.cm/av verlag

Flexibel – und bedienungsfreundlich – sind auch Alltagsgegenstände wie kabellose Staubsauger von Alfred Kärcher aus Winnenden.

Damit sich der Staubsauber im Homeoffice nicht verheddert: Kabelführungs-Ordner von Iceberg aus Aalen, gestaltet von Lieb de Palma aus Ludwigsburg. Die einzelnen Laschen aus dünnem, zu 90 Prozent recyceltem Polypropylen, lassen sich werkzeuglos um die Kabel schließen und verbinden.

© Hersteller/uniture.de

Damit sich der Staubsauber im Homeoffice nicht verheddert: Kabelführungs-Ordner von Iceberg aus Aalen, gestaltet von Lieb de Palma aus Ludwigsburg. Die einzelnen Laschen aus dünnem, zu 90 Prozent recyceltem Polypropylen, lassen sich werkzeuglos um die Kabel schließen und verbinden.

Das lesenswerte Buch zum Preis: „Focus Open 2023“, herausgegeben vom Design Center Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Stuttgart, ist im Stuttgarter AV Verlag erschienen. 223 Seiten, 49 Euro. Es enthält Bilder, Texte und Interviews, auch Statements der Jury. Es sind auch die Gewinner des Nachwuchspreises Mia Seeger Preis mitsamt ihren Projekten im Buch vertreten.

© www.avedition.de

Das lesenswerte Buch zum Preis: „Focus Open 2023“, herausgegeben vom Design Center Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Stuttgart, ist im Stuttgarter AV Verlag erschienen. 223 Seiten, 49 Euro. Es enthält Bilder, Texte und Interviews, auch Statements der Jury. Es sind auch die Gewinner des Nachwuchspreises Mia Seeger Preis mitsamt ihren Projekten im Buch vertreten.

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Erstellt:
13. November 2023, 19:12 Uhr
Aktualisiert:
14. November 2023, 14:55 Uhr

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