Fälscherstory „Schtonk!“ im Bandhaus aktueller denn je

Münchner Amateurtheater bringt den Skandal um die „Hitler-Tagebücher“ auf die Bühne im Backnanger Bandhaus-Theater. Die Inszenierung mit ihrer ausgeklügelt-schlichten Bühnengestaltung ermöglicht einen fließenden Wechsel der kurz gehaltenen Szenen und sorgt so für Kurzweil.

Altnazi Karl Lentz hält das erste Tagebuchexemplar in seinen Händen. Professor August Strasser (links) und Stern-Redakteur Hermann Willié (rechts von Lentz) sind überzeugt davon, dass die von Fritz Knobel (Zweiter von rechts) gefälschten Dokumente echt sind. Foto: Tobias Sellmaier

© Tobias Sellmaier

Altnazi Karl Lentz hält das erste Tagebuchexemplar in seinen Händen. Professor August Strasser (links) und Stern-Redakteur Hermann Willié (rechts von Lentz) sind überzeugt davon, dass die von Fritz Knobel (Zweiter von rechts) gefälschten Dokumente echt sind. Foto: Tobias Sellmaier

Von Carmen WarstatBacknang. Es schien eine Sensation zu werden und entwickelte sich zu einer Schmach für das betreffende Magazin, das erstmals 1980 auf ein vermeintliches Hitler-Tagebuch stieß. Für mehr als neun Millionen Mark ließ der Verlag schließlich 62 Bände ungeprüft kaufen und begann 1983 mit der Veröffentlichung. Wenige Wochen später waren die Abhandlungen als Fälschungen entlarvt. Eine w...

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Erstellt:
3. Februar 2025, 16:00 Uhr

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