Twitter-Reaktionen zum Tatort

„Ihr hättet sie auch einfach in das Flugzeug steigen lassen können!“

Am Sonntagabend ermittelte Meret Becker zum letzten Mal als Berliner ARD-„Tatort“-Kommissarin Nina Rubin. Die Twitter-Gemeinde bedauert nicht nur das.

Meret Becker hat  beim Berliner „Tatort“ aufgehört und sich mit einem dramatischen Finale verabschiedet.

© dpa/Hans Joachim Pfeiffer

Meret Becker hat beim Berliner „Tatort“ aufgehört und sich mit einem dramatischen Finale verabschiedet.

Von Lena Hummel

Für manch einen war es einer der besten Berlin-Tatorte überhaupt: Julie (Bella Dayne), Gattin eines russischen Mafioso, will aussteigen und bittet Nina Rubin (Meret Becker), ihr ins Zeugenschutzprogramm zu helfen. Das klappt auch, aber Rubin stirbt.

Auf Twitter bedauern viele Nutzer den Abgang der Schauspielerin. Aber nicht nur inhaltlich wird der ARD-Tatort auf dem Kurznachrichtendienst kommentiert. Was die Zuschauer sonst noch beschäftigt, fasst dieser Tweet zusammen:

Meret Becker verlässt heute den #Tatort. Der Tontechniker ist offenbar schonmal vorgegangen. — Thore (@justthore) May 22, 2022

Viele Nutzer werden Nina Rubin vermissen:

Meine Güte, war das spannend! Ich werde Nina Rubin sehr vermissen. Meret Becker hat sie sehr authentisch verkörpert! #Tatort — NaLogo (@2gross2klein) May 22, 2022

Ich werde die Klamotten und den Style von Rubin so hart vermissen. #tatort — uschi rrriot (@maijoka) May 22, 2022

Danke an Meret Becker für die vielen tollen #Tatort Sonntage. — Freddy (@allesfreddy) May 22, 2022

Man hätte auch ein anderes Ende finden können, meinen andere:

Sehr spannender #Tatort, aber warum musste Nina Rubin sterben? Ein besseres Ende wäre gewesen, wenn sie einfach mit in den Flieger gestiegen wäre. — Gabriele ️‍ (@Germancatlady) May 22, 2022

Ist doch zum Kotzen, liebe Drehbuchautoren, ihr hättet sie auch einfach in das verfickte Flugzeug steigen lassen können!#Tatort — IsGutJetzt!️‍ (@MissingMarple) May 22, 2022

Rubin wäre in den Flieger gestiegen, wenn der #Tatort eine gutgeschriebene Serie wäre — Charlie (@charrlus) May 22, 2022

Und trotzdem war es für einige der Tatort schlechthin:

Ich bin fix und fertig. Was für ein genialer #Tatort. Spannend, traurig, super gespielt. Ich hätte da gerne eine Serie von. Natürlich ohne das traurige Ende — Suse_Ddorf (@Suse_Ddorf) May 22, 2022

Ey Team #Tatort. Ich bin fertig. Das war heute einer der besten Berlin-Tatorte. Realistisch. Emotional. Thrillerplot. Das Ende hat mich (fast) zum Heulen gebracht. Danke #meretbecker für tolle Berlin-Tatorte! #Berlin — Ralf Zietz (@RalfZietz) May 22, 2022

Umso ärgerlicher, dass einige Nutzer offenbar kaum etwas verstanden haben:

Jetzt ist alles klar: Bei der Leiche GANZ AM ANFANG handelte es sich um den Tontechniker vom Berliner #Tatort. — Benny Illinger (@IamIllgner) May 22, 2022

Liegt’s an mir, am Fernseher oder ist der Ton beim #tatort mal wieder arg bescheiden? Ich verstehe kaum die Dialoge. — Ralf Zeigermann (@cartoonist) May 22, 2022

Flüstert bitte noch ein bisschen mehr. Ich verstehe noch jedes fünfte Wort. #Tatort — Serin Khatib (@serintogo) May 22, 2022

Menschen, die nach Wochen mal wieder #Tatort gucken aber dank des Tons kein Wort verstehen: pic.twitter.com/CSIpwvOtPF — Benny Illinger (@IamIllgner) May 22, 2022

Wie gewohnt zweifeln auch einige Nutzer die Logik diverser Szenen an:

Seit wann muss man einen Laptop auseinanderbauen um die Platte zu kopieren? #Tatort — Dionysos (@DionysosIZ) May 22, 2022

Ziemlich Amateurhaft von der Polizistin da ins Haus zu gehen. Die wusste doch das der Leibwächter sie gesehen hat. #Tatort — Alex Ru (@AlexFRAOfficial) May 22, 2022

Merke: Wenn du verfolgt wirst, gehe in eine dunkle Unterführung abseits beleuchteter Straßen #Tatort — Thore (@justthore) May 22, 2022

Trotzdem bleibt manchem nur zu sagen:

Grandioser Tatort ! Danke Meret Becker und Mark W.! #Tatort — Frank Castle (@PunisherMade) May 23, 2022

Im nächsten Tatort, der am 29. Mai ausgestrahlt wird, haben es die Bremer Kommissarinnen Liv Moormann und Linda Selb auf den ersten Blick mit dem Selbstmord einer psychisch Kranken zu tun. Doch den Ermittlerinnen wird klar, dass der Tod der Frau nicht das einzige Unglück bleiben wird, wenn sie nicht schnell reagieren.

Aus der Spree wird eine Leiche geborgen. Szene mit den Berliner „Tatort“-Ermittlern Nina  Rubin ((Meret Becker) und Robert Karow  in ihrem letzten gemeinsamen Fall. Regie führte Ngo The Chau, das Drehbuch für „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ schrieb Günter Schütter.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Aus der Spree wird eine Leiche geborgen. Szene mit den Berliner „Tatort“-Ermittlern Nina Rubin ((Meret Becker) und Robert Karow in ihrem letzten gemeinsamen Fall. Regie führte Ngo The Chau, das Drehbuch für „Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ schrieb Günter Schütter.

Robert Karow (Mark Waschke, li.) zeigt seinem Assistenten Malik Aslan (Tan Caglar, re.), wo der Tote in die Spree geworfen worden sein könnte. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Robert Karow (Mark Waschke, li.) zeigt seinem Assistenten Malik Aslan (Tan Caglar, re.), wo der Tote in die Spree geworfen worden sein könnte. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Nina Rubin (Meret Becker) wird auf dem Heimweg verfolgt. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Nina Rubin (Meret Becker) wird auf dem Heimweg verfolgt. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Nina Rubin (Meret Becker, re.) kann ihre heimliche Verfolgerin Julie Bolschakow (Bella Dayne, li.) schließlich stellen.  Julie  kannte den Toten und bittet Rubin um Hilfe. Ihr Mann Yasha ist ein führendes Mitglied der russischen Mafia. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Nina Rubin (Meret Becker, re.) kann ihre heimliche Verfolgerin Julie Bolschakow (Bella Dayne, li.) schließlich stellen. Julie kannte den Toten und bittet Rubin um Hilfe. Ihr Mann Yasha ist ein führendes Mitglied der russischen Mafia. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Nina Rubin (Meret Becker) arrangiert ein Treffen mit ihrer Zeugin Julie Bolschakow (Bella Dayne) in einem Frauentanz-Club. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Nina Rubin (Meret Becker) arrangiert ein Treffen mit ihrer Zeugin Julie Bolschakow (Bella Dayne) in einem Frauentanz-Club. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Szene mit Rubin (Meret Becker, li.) und ihre Zeugin (Bella Dayne) beim Tanzen, damit sie während ihres konspirativen Treffens im Frauentanzclub nicht auffallen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/Aki Pfeiffer/ARD

Szene mit Rubin (Meret Becker, li.) und ihre Zeugin (Bella Dayne) beim Tanzen, damit sie während ihres konspirativen Treffens im Frauentanzclub nicht auffallen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Der Tote war Polizist. Nina Rubin (Meret Becker, li.) und Robert Karow (Mark Waschke, re.) bei der Beerdigung des toten Kollegen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Der Tote war Polizist. Nina Rubin (Meret Becker, li.) und Robert Karow (Mark Waschke, re.) bei der Beerdigung des toten Kollegen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Der Polizeipsychologe (Tristan Seith, 2.v.li.) kannt den Toten auch. Er erkundigt sich bei Karow (Mark Waschke, li.), Rubin (Meret Becker, re.) und Malik (Tan Caglar, 2.v.re.) nach Fortschritten in ihrem Fall. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Der Polizeipsychologe (Tristan Seith, 2.v.li.) kannt den Toten auch. Er erkundigt sich bei Karow (Mark Waschke, li.), Rubin (Meret Becker, re.) und Malik (Tan Caglar, 2.v.re.) nach Fortschritten in ihrem Fall. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Nina Rubin (Meret Becker) hat Gewissensbisse gegenüber Karow, weil sie ihm zunächst nichts von der Zeugin erzählt. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Nina Rubin (Meret Becker) hat Gewissensbisse gegenüber Karow, weil sie ihm zunächst nichts von der Zeugin erzählt. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Rubin benimmt sich eigenartig –  Karow (Mark Waschke) recherchiert also auch mal allein. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Rubin benimmt sich eigenartig – Karow (Mark Waschke) recherchiert also auch mal allein. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Der Schutz der Zeugin und die Ermittlungen im kriminellen Umfeld der Familie stellen Rubin und Karow in ihrem letzten gemeinsamen Fall vor ungeahnte Herausforderungen. Szene mit Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke). Es dauert einige Zeit, bis Rubin ihren Kollegen über die Zeugin informiert. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Der Schutz der Zeugin und die Ermittlungen im kriminellen Umfeld der Familie stellen Rubin und Karow in ihrem letzten gemeinsamen Fall vor ungeahnte Herausforderungen. Szene mit Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke). Es dauert einige Zeit, bis Rubin ihren Kollegen über die Zeugin informiert. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Zwischen Julie (Bella Dayne, 2.v.li.) und ihrer Schwiegermutter Koshka (Jeanette Spassova, re.) entbrennt ein Streit - Ehemann Yasha (Oleg Tikhomirov, 2.v.re.) und der Bodyguard müssen eingreifen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Zwischen Julie (Bella Dayne, 2.v.li.) und ihrer Schwiegermutter Koshka (Jeanette Spassova, re.) entbrennt ein Streit - Ehemann Yasha (Oleg Tikhomirov, 2.v.re.) und der Bodyguard müssen eingreifen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Nina Rubin (Meret Becker, 2.v.re.) und Robert Karow (Mark Waschke, re.)  zeigen Yasha (Oleg Tikhomirov, li.) und seiner Mutter Koshka (Jeanette Spassova, 2.v.li.) einen Haftbefehl für Yashas Ehefrau Julie. Aus: „Tatort: Das Mädchen , das allein nach Haus geht“ am  22. Mai  um 20.15 Uhr im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Nina Rubin (Meret Becker, 2.v.re.) und Robert Karow (Mark Waschke, re.) zeigen Yasha (Oleg Tikhomirov, li.) und seiner Mutter Koshka (Jeanette Spassova, 2.v.li.) einen Haftbefehl für Yashas Ehefrau Julie. Aus: „Tatort: Das Mädchen , das allein nach Haus geht“ am 22. Mai um 20.15 Uhr im Ersten.

Julies Mann schöpft Verdacht, dass seine Frau Julie ihn verraten könnte – Robert Karow (Mark Waschke, li.) und Nina Rubin (Meret Becker, re.) versuchen  mit Julie (Bella Dayne, Mitte), ihren Verfolgern zu entkommen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

© rbb/ARD/Hans Joachim Pfeiffer

Julies Mann schöpft Verdacht, dass seine Frau Julie ihn verraten könnte – Robert Karow (Mark Waschke, li.) und Nina Rubin (Meret Becker, re.) versuchen mit Julie (Bella Dayne, Mitte), ihren Verfolgern zu entkommen. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

Robert Karow (Mark Waschke, re.) und Nina Rubin (Meret Becker, li.) versuchen, ihre Zeugin außer Landes zu bringen. Sie  werden auf der Flucht auf dem Flughafen getrennt. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

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Robert Karow (Mark Waschke, re.) und Nina Rubin (Meret Becker, li.) versuchen, ihre Zeugin außer Landes zu bringen. Sie werden auf der Flucht auf dem Flughafen getrennt. Szene aus „Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus’ geht“ am 22. Mai im Ersten.

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Erstellt:
23. Mai 2022, 10:30 Uhr

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