Architektur in Stuttgart

So sehen die besten Häuser in Stuttgart und im Land aus

Viele Stuttgarter Architekturbüros haben es unter die Sieger des Hugo-Häring-Preises 2024 geschafft. Wer gewonnen hat und wie die gelungenen Stadthäuser, Feuerwehren, Kitas und Schulen aussehen.

Mit einem Aufbau auf einer bestehenden Dreifachgarage in Aalen hat das Büro Liebel Architekten beim Hugo-Häring-Preis gepunktet.

© /Valentin Schmied

Mit einem Aufbau auf einer bestehenden Dreifachgarage in Aalen hat das Büro Liebel Architekten beim Hugo-Häring-Preis gepunktet.

Von Tomo Pavlovic

Architekturbegeisterte soll es geben, die ihre Urlaubsziele danach auswählen, wo sie ein gestalterisch akzeptables Apartment, Hotelzimmer oder Ferienhaus finden. Bei der Suche nach Destinationen für Architekturausflüge oder längere Baukulturreisen im Land ist jetzt der Bund deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) Baden-Württemberg behilflich.

Alle drei Jahre kürt der BDA herausragende Bauten. Zunächst wurden 2023 für den sogenannten „Kleinen Hugo“ in den 15 regionalen Gruppen des Landes 114 Projekte von der Alb bis zum Bodensee prämiert. Aus diesen Gewinnern wurden in einer zweiten Runde 2024 die acht Sieger des Landespreises, des „Großen Hugo“, ermittelt.

Alle Gewinner des Hugo-Häring-Preises 2023/2024, die von ehrenamtlich arbeitenden Jurys bestimmt werden (darunter Nicole Golombek, Redakteurin dieser Zeitung), sind in dem Buch zum Preis versammelt. Sanierte Bahnhöfe, restaurierte Bauernhöfe sind darunter, neue Feuerwachen, Sporthallen und Kindertagesstätten, wandelbare Villen und Mehrfamilienhäuser auf unwirtlichem Terrain.

Ausstellung in Stuttgart

Das schlicht und klar gestaltete Werk erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Stuttgarter BDA-Wechselraum. Die Landespreise werden ausführlich mit Fotos, Grundriss, Information und Jurylaudatio im Buch präsentiert, all die anderen Gewinnerprojekte sind in Bild und Text nach Landesgruppen gegliedert zu entdecken.

Es sind nicht nur bei den Landespreisen, sondern auch in den verschiedenen Regionen des Landes viele Stuttgarter Büros vertreten, häufig auch mit Neubauten. Wenngleich BDA-Landesvorsitzende Liza Heilmeyer die Wichtigkeit von gutem Bauen im Bestand betont, haben die Jurorinnen und Juroren auch neu entstandene Baukultur geehrt.

Einige Projekte sind auch schon in unserer Zeitung vorgestellt worden, hier finden Sie die Links zu den Texten.

Kulturbahnhof in Aalen

Bis auf die Mauern heruntergebrannt war der ehemals mächtige Reparaturbahnhof in Aalen. Die Stadt stand vor der Frage – abreißen oder aufbauen. Für die Sanierung durch A+R Architekten aus Stuttgart gab es den Landespreis. Die Architekten sind außerdem mit einem Dämmbetonbau in Stuttgart und mit der Quartiersentwicklung St. Elisabeth in Ulm bei den jeweiligen Regionsjurys erfolgreich gewesen.

Modernes Schwarzwaldhaus in Menzenschwand

Ebenfalls einen Landespreis erhielt als Bauherrin eine Stuttgarter Familie, die für sich einen Rückzugsort im Schwarzwald suchte. In Menzenschwand steht nun ein preisgekröntes Architektenhaus von den Stuttgarter Architekten Sonja Nagel und Jan Theissen mit viel Holz, Licht und positiver Ausstrahlung.

U-Bahn in Karlsruhe

Wer in Karlsruhe erleuchtet werden will, muss unter die Erde gehen: Allmann Sattler Wappner Architekten und der Lichtdesigner Ingo Maurer haben sieben neue U-Bahn-Stationen gestaltet. Dafür gab es schon viele Preise, nun auch den Landespreis.

Garagenaufstockung in Aalen

Eine Familie entscheidet sich für die Rückkehr auf den elterlichen Hof am Rande Aalens. Wo der Architekt Bernd Liebel dann ausgerechnet die alte Garage zum Fundament eines eindrucksvollen und preisgekrönten Holzhauses macht.

Öko-Feuerwache in Straubenhardt

Straubenhardt bei Pforzheim verfügt über ein Feuerwehrhaus, das von Wulf Architekten aus Stuttgart nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip erbaut wurde. Sämtliche Baumaterialien sind kompostier- oder wiederverwertbar. Wulf Architekten sind außerdem vom BDA Bodensee mit einem Sportzentrum Schulcampus in Überlingen ausgezeichnet worden.

Stall in Sitzenkirch wird Wohntraum

Ein handwerklich versiertes Ehepaar hat mit einem Architekten am Rande des Schwarzwalds ein verlassenes Gehöft in ein stilvolles Familienheim mit Panoramafenster umgebaut und auch das Dorf aufgewertet.

Stadthaus für eine junge Familie in Kirchheim unter Teck

Auf einer einstigen Industriebrache in Kirchheim unter Teck steht jetzt ein von mehr* Architekten geplantes spektakuläres Einfamilienhaus mit großzügigem Wohngefühl für eine Familie aus Stuttgart.

Denkmalgeschützter Hof im Schwarzwald

Vorher-Nachher-Traum: Eine junge Familie und der Architekt Hardy Happle retten einen heruntergekommenen Hof in Hornberg und gestalten den Gründlehof in ein großzügiges Zuhause um. Der BDA Rastatt-Ortenaukreis zeichnete den sensiblen Umgang mit dem Bestand aus. Happle wurde auch noch vom BDA Freiburg – Breisgau – Hochschwarzwald für einen weiteren Bauernhofumbau, den Farnrainhof, ausgezeichnet.

Leichtbeton-Haus in Biberach

Bauen auf engstem Raum und im historischen Bestand ist eine Herausforderung. Dass es geht, beweist die Architektin Inge Zalenga mit ihrem preisgekrönten Haus aus Infraleichtbeton in Biberach.

Wohnen in Blaubeuren

Wie aus dem Fels gehauen und fein gemacht: So entstand mit Liebe zum Detail ein Einfamilienhaus in Blaubeuren, das sich in ein Haus für viele verwandeln kann. Braunger Wörtz Architekten wurden vom BDA Ulm – Donau – Iller noch mit zwei weiteren Projekten ausgezeichnet, dem Um- und Erweiterungsbau Firma Fritschle in Uttenweiler und der Volksbank Höfe in Ehingen (Donau).

Musikschule in Plochingen

Das Stuttgarter Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei LRO setzt mit dem neuen Bildungs- und Tagungshaus in Plochingen der unwirtlichen Lage an den Bahngleisen ein Ensemble von ausgeprägter Harmonie entgegen. LRO haben zudem mit einer Schulerweiterung in Allensbach-Hegne beim BDA Bodensee gepunktet.

Scheune wird Doppelhaushälfte in Tübingen

Wo die Bauern einst Getreide lagerten, hat der Architekt Christoph Manderscheid in Tübingen lichtdurchflutete Doppelhaushälften für zwei Familien geschaffen. Die „Baugemeinschaft Scheune“ wurde vom BDA Neckar – Alb gewürdigt.

Haus am Park in Tübingen

Das „Haus am Park“ der Tübinger Baugruppe Wolle+ belegt: Wohnen ist ein entscheidender Integrationsfaktor. Die qualitätvolle Architektur hat daran einen großen Anteil.

Fotos der Projekte der Großen Hugos und einiger Kleinen Hugos finden sich in der Bildergalerie.

Info

AusstellungIm Wechselraum (Friedrichstraße 5) in Stuttgart werden die Sieger des Hugo-Häring-Preises 2024 vom 3. Dezember 2024 bis 31. Januar 2025 in einer Ausstellung gewürdigt. Geöffnet dienstags bis freitags 15 bis 18 Uhr

BuchDie Häring-Gewinner 2023/2024 sind auch in dem vom Landesverband BDA (Bund deutscher Architektinnen und Architekten) herausgegebenen Buch „Hugo Häring Preis – Architektur in Baden-Württemberg XIV“ usammengefasst. Konzept und Redaktion stammen von Bernita Le Gerrette, Juliane Otterbach und Urte Leistner, die Gestaltung hat studio collect aus Stuttgart übernommen. Man kann das Buch entweder direkt beim BDA (0711 / 6 40 40 39) oder online unter folgender Adresse erstehen: https://www.bda-bawue.de/2024/11/shop-architekturfuehrer/

Großer Hugo: Jan Theissen und Sonja Nagel vom  Stuttgarter Büro AMUNT haben für einen privaten Bauherren im Schwarzwald ein Ferienhaus namens FRIHA geplant. „Der Bau tritt in Dialog mit der umliegenden Landschaft und macht diese im Gebäude erlebbar“, so die Jury des BDA unter dem Vorsitz der Architektin Birgit Rudacs.

© Rasmus Norlander./AMUNT Nagel Theissen Architekten

Großer Hugo: Jan Theissen und Sonja Nagel vom Stuttgarter Büro AMUNT haben für einen privaten Bauherren im Schwarzwald ein Ferienhaus namens FRIHA geplant. „Der Bau tritt in Dialog mit der umliegenden Landschaft und macht diese im Gebäude erlebbar“, so die Jury des BDA unter dem Vorsitz der Architektin Birgit Rudacs.

Großer Hugo: Nach einem Großbrand standen nur noch Ruinen des alten Bahnhofes – die Stadt Aalen als Bauherrin entschied sich, die Reste zu erhalten, zu sanieren und wieder aufzubauen. Das von a+r Architekten aus Stuttgart geplante KUBAA ist heute  ein Kulturzentrum mit Theater, Musikschule, Kino, Veranstaltungsräumen samt Orgel. Das Projekt erhielt auch  den Staatspreis Baukultur des Landes Baden-Württemberg.

© Brigida González/a+r Architekten

Großer Hugo: Nach einem Großbrand standen nur noch Ruinen des alten Bahnhofes – die Stadt Aalen als Bauherrin entschied sich, die Reste zu erhalten, zu sanieren und wieder aufzubauen. Das von a+r Architekten aus Stuttgart geplante KUBAA ist heute ein Kulturzentrum mit Theater, Musikschule, Kino, Veranstaltungsräumen samt Orgel. Das Projekt erhielt auch den Staatspreis Baukultur des Landes Baden-Württemberg.

Großer Hugo: Die  Stuttgarter Steimle Architekten haben für die Große Kreisstadt Radolfzell in Markelfingen diese Halle geplant. „Die Mehrzweckhalle entwickelt sich mit der leichten Hanglage und passt sich angemessen dem angrenzenden Kontext an“, befand die Jury. Das Gebäude hat auch  den Holzbaupreis des Landes Baden-Württemberg 2024 erhalten.

© Brigida González/Steimle Architekten

Großer Hugo: Die Stuttgarter Steimle Architekten haben für die Große Kreisstadt Radolfzell in Markelfingen diese Halle geplant. „Die Mehrzweckhalle entwickelt sich mit der leichten Hanglage und passt sich angemessen dem angrenzenden Kontext an“, befand die Jury. Das Gebäude hat auch den Holzbaupreis des Landes Baden-Württemberg 2024 erhalten.

Großer Hugo für  die mehrstöckige Kita zwischen Bäumen vom Stuttgarter Büro Franke Seiffert Architekten   in Böblingen. Der alte Baumbestand blieb beim Neubau erhalten. Die Fassade besteht aus heimischer Lärche.

© Brigida González/Franke Seiffert Archiekten/Hugo Häring Preis

Großer Hugo für die mehrstöckige Kita zwischen Bäumen vom Stuttgarter Büro Franke Seiffert Architekten in Böblingen. Der alte Baumbestand blieb beim Neubau erhalten. Die Fassade besteht aus heimischer Lärche.

Großer Hugo: Die Stuttgarter Architekten Von M haben für die Stadt Ludwigsburg die Grundschule Fuchshofstraße in Ludwigsburg entworfen. Ein Holz-Hybrid-Bau mit einem eindrucksvollen Atrium. Das Gebäude hat überdies den Holzbaupreis des Landes  2024 erhalten.

© Zooey Braun/Hugo Häring Preis

Großer Hugo: Die Stuttgarter Architekten Von M haben für die Stadt Ludwigsburg die Grundschule Fuchshofstraße in Ludwigsburg entworfen. Ein Holz-Hybrid-Bau mit einem eindrucksvollen Atrium. Das Gebäude hat überdies den Holzbaupreis des Landes 2024 erhalten.

Großer Hugo: Der Stadtbahntunnel Karlsruhe –  Neubau von sieben Haltestellen im Untergrund vom Münchner Architekturbüro allmannwappner (Bauherrschaft: KASIG,  Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft) hat überzeugt. Wie der Aalener Kulturbahnhof erhielt das Projekt  zudem den Staatspreis Baukultur des Landes Baden-Württemberg.

© Brigida González/allmannwappner

Großer Hugo: Der Stadtbahntunnel Karlsruhe – Neubau von sieben Haltestellen im Untergrund vom Münchner Architekturbüro allmannwappner (Bauherrschaft: KASIG, Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft) hat überzeugt. Wie der Aalener Kulturbahnhof erhielt das Projekt zudem den Staatspreis Baukultur des Landes Baden-Württemberg.

Großer Hugo: Flexibel nutzbar, erst als Büro, später auch als Mehrfamilienhaus: TINA –  flexibles Büro- und Wohngebäude in  Breisach am Rhein vom Architekturbüro STUDIO SOZIA, Lisa Häberle & Valerio Calavetta. (Bauherrschaft: Bettina Häberle).

© Kim Fohmann/STUDIO SOZIA

Großer Hugo: Flexibel nutzbar, erst als Büro, später auch als Mehrfamilienhaus: TINA – flexibles Büro- und Wohngebäude in Breisach am Rhein vom Architekturbüro STUDIO SOZIA, Lisa Häberle & Valerio Calavetta. (Bauherrschaft: Bettina Häberle).

Großer Hugo: Wohnbauprojekt Rennwegdreieck. Das Quartier im Haus, Freiburg im Breisgau vom Schweizer Architekturbüro Bachelard Wagner Architekten, Bauherrschaft ist die  Freiburger Stadtbau GmbH. Die Jury befindet: „Eine Verkehrsinsel zwischen drei Straßen als urbane Baulandreserve zu erschließen, ist ein eminent zukunftsweisendes Thema.“

© Maris Mezulis/Bachelard Wagner Architekten/BDA

Großer Hugo: Wohnbauprojekt Rennwegdreieck. Das Quartier im Haus, Freiburg im Breisgau vom Schweizer Architekturbüro Bachelard Wagner Architekten, Bauherrschaft ist die Freiburger Stadtbau GmbH. Die Jury befindet: „Eine Verkehrsinsel zwischen drei Straßen als urbane Baulandreserve zu erschließen, ist ein eminent zukunftsweisendes Thema.“

Ebenfalls im Buch versammelt sind die bereits 2023 von den 15 BDA-Landesgruppen vergebenen Hugo Häring Auszeichnungen.  Aus der Region Stuttgart dabei ist das Zweifamilienhaus im Stuttgarter Osten von HIIIS Architekten. Es entstand auf einem extremen Hanggrundstück.

© Boris Miklautsch

Ebenfalls im Buch versammelt sind die bereits 2023 von den 15 BDA-Landesgruppen vergebenen Hugo Häring Auszeichnungen. Aus der Region Stuttgart dabei ist das Zweifamilienhaus im Stuttgarter Osten von HIIIS Architekten. Es entstand auf einem extremen Hanggrundstück.

Nachverdichtung und die Belebung eines dörflichen Zentrums in Schweikheim wurde mit diesem Projekt belohnt. Das Wohn- und Werkhaus Weilerstraße von CAPE Binder Hilllnhütter Deisinger  mit Schleicher Ragaller Architekten ist hochgedämmt und  kommt dank Wärmepumpe und PV-Anlage in der Jahresbilanz auf Nullenergiestandard.

© Zooey Braun/BDA

Nachverdichtung und die Belebung eines dörflichen Zentrums in Schweikheim wurde mit diesem Projekt belohnt. Das Wohn- und Werkhaus Weilerstraße von CAPE Binder Hilllnhütter Deisinger mit Schleicher Ragaller Architekten ist hochgedämmt und kommt dank Wärmepumpe und PV-Anlage in der Jahresbilanz auf Nullenergiestandard.

Betriebshof Deckerstraße in Stuttgart Bad-Cannstatt, entworfen  von asp Architekten aus Stuttgart, die kürzlich auch schon für andere Bauten Auszeichnungen für Beispielhaftes Bauen in Stuttgart erhalten haben. Unbehandelte heimische Hölzer, die natürlich vergrauen, wurden für die Fassade verwendet.

© asp Architekten/Zooey Braun

Betriebshof Deckerstraße in Stuttgart Bad-Cannstatt, entworfen von asp Architekten aus Stuttgart, die kürzlich auch schon für andere Bauten Auszeichnungen für Beispielhaftes Bauen in Stuttgart erhalten haben. Unbehandelte heimische Hölzer, die natürlich vergrauen, wurden für die Fassade verwendet.

Industriebauten sind oft gesichtslos  – dieser von a+r Architekten geplante  und gestalterisch anspruchsvolle Bau in Stuttgart in der Form eines abgerundeten Dreiecks zeigt, es geht auch anders.

© a+r Architekten/Max Leitner

Industriebauten sind oft gesichtslos – dieser von a+r Architekten geplante und gestalterisch anspruchsvolle Bau in Stuttgart in der Form eines abgerundeten Dreiecks zeigt, es geht auch anders.

Die Landesanstalt für Bienenkunde  der Universität Hohenheim von Lanz Schwager Architekten hat die Stuttgarter Jury ebenfalls überzeugt. Besonders innovativ ist die Konzeption eines Laborgebäudes als Holz-Hybridbau. Die Decken wurden dabei als Holz-Stahlbeton-Verbunddecken ausgebildet.

© Hugo Häring Preis/Andeas Körner

Die Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim von Lanz Schwager Architekten hat die Stuttgarter Jury ebenfalls überzeugt. Besonders innovativ ist die Konzeption eines Laborgebäudes als Holz-Hybridbau. Die Decken wurden dabei als Holz-Stahlbeton-Verbunddecken ausgebildet.

Eine Kita, eine  Grundschule und in der Mitte ein Versammlungsraum fürs ganze Dorf, entworfen von Drei Architekten im Herrenberger Stadtteil Haslach. Die Giebeldachform des holzverkleideten Baus unterstützt die Gliederung der Nutzungen, nimmt zugleich die Wohnbebauung in der Umgebung auf.

© Zooey Braun/Hugo Häring Preis

Eine Kita, eine Grundschule und in der Mitte ein Versammlungsraum fürs ganze Dorf, entworfen von Drei Architekten im Herrenberger Stadtteil Haslach. Die Giebeldachform des holzverkleideten Baus unterstützt die Gliederung der Nutzungen, nimmt zugleich die Wohnbebauung in der Umgebung auf.

Die Kaltensteinhalle in Vaihingen an der Enz von Dietrich Untertrifaller Architekten ist ein Neubau in Holzelementbauweise. Nur die erdberührenden Teile sind aus Stahlbeton.

© BDA/Dietrich Untertrifaller Architekten/David Matthiessen

Die Kaltensteinhalle in Vaihingen an der Enz von Dietrich Untertrifaller Architekten ist ein Neubau in Holzelementbauweise. Nur die erdberührenden Teile sind aus Stahlbeton.

Stuttgarter Architekturbüros konnten auch in anderen Teilen des Landes mit ihrer Arbeit überzeugen – Wulf Architekten etwa mit ihrer Feuerwache in Straubenhardt und . . .

© Wulf Architekten/BDA/Brigida González

Stuttgarter Architekturbüros konnten auch in anderen Teilen des Landes mit ihrer Arbeit überzeugen – Wulf Architekten etwa mit ihrer Feuerwache in Straubenhardt und . . .

. . . das Stuttgarter Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei mit dem Musikzentrum in Plochingen. Ein Hof verbindet wie ein Scharnier Gästehaus und Akademiehaus miteinander. Das Kreisrund nach oben scheint wie mit einer Plätzchenform aus der Betondecke ausgestanzt.

© LRO/Roland Halbe

. . . das Stuttgarter Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei mit dem Musikzentrum in Plochingen. Ein Hof verbindet wie ein Scharnier Gästehaus und Akademiehaus miteinander. Das Kreisrund nach oben scheint wie mit einer Plätzchenform aus der Betondecke ausgestanzt.

Yonder Architektur und Design und das Büro SOMAA aus Stuttgart haben in Tübingen mit dem „Haus am Park“ eine Auszeichnung erhalten. Das Haus am Park der Baugemeinschaft Wolle+ liegt in einer von der Tübinger Gartenstraße abgesetzten Nebenstraße: die Ansicht von Norden.

© Brigida González/BDA

Yonder Architektur und Design und das Büro SOMAA aus Stuttgart haben in Tübingen mit dem „Haus am Park“ eine Auszeichnung erhalten. Das Haus am Park der Baugemeinschaft Wolle+ liegt in einer von der Tübinger Gartenstraße abgesetzten Nebenstraße: die Ansicht von Norden.

Bilder und Texte preisgekrönter Projekte aus dem Land sind in dem Buch versammelt: „Architektur in Baden-Württemberg, Band 14“, hg. vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Baden-Württemberg. 219 Seiten,19,90 Euro. Die Publikation ist entweder direkt beim BDA oder Online zu erstehen: https://www.bda-bawue.de/2024/11/shop-architekturfuehrer/

© BDA

Bilder und Texte preisgekrönter Projekte aus dem Land sind in dem Buch versammelt: „Architektur in Baden-Württemberg, Band 14“, hg. vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Baden-Württemberg. 219 Seiten,19,90 Euro. Die Publikation ist entweder direkt beim BDA oder Online zu erstehen: https://www.bda-bawue.de/2024/11/shop-architekturfuehrer/

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Erstellt:
1. Dezember 2024, 12:30 Uhr
Aktualisiert:
9. Dezember 2024, 12:27 Uhr

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