„Toxic Beach“

Sotheby’s in London versteigert Gemälde von Banksy

Sotheby’s versteigert Anfang März ein Ölgemälde des Streetart-Künstlers Banksy in London. Das Werk „Crude Oil (Vettriano)“ wird auf einen Wert zwischen 3,6 und 6 Millionen Euro geschätzt.

Ein Kunstwerk von Banksy aus dem Jahr 2024, das einen Gorilla bei der Befreiung von Tieren zeigt, befindet sich am Eingang des Londoner Zoos. Sotheby’s in London versteigert nun sein Werk „Toxic Beach“.

© IMAGO/ZUMA Press Wire/IMAGO/Vuk Valcic

Ein Kunstwerk von Banksy aus dem Jahr 2024, das einen Gorilla bei der Befreiung von Tieren zeigt, befindet sich am Eingang des Londoner Zoos. Sotheby’s in London versteigert nun sein Werk „Toxic Beach“.

Von red/AFP

Ein Ölgemälde des legendären Streetart-Künstlers Banksy wird Anfang März bei Sotheby’s in London versteigert. Das auch unter dem Titel „Toxic Beach“ bekannte Werk „Crude Oil (Vettriano)“ wird auf einen Wert zwischen umgerechnet 3,6 und sechs Millionen Euro geschätzt, wie das Auktionshaus am Dienstag mitteilte. 

Es stammt aus der Sammlung des Mitbegründers der Punk-Band Blink-182, Mark Hoppus. Der Musiker hatte das Bild 2011 gemeinsam mit seiner Frau gekauft. „Wir haben dieses Bild auf den ersten Blick geliebt. Unbestreitbar ein Banksy, aber anders“, zitierte das Auktionshaus Hoppus. Nachdem es nun jahrelang ein „außergewöhnlicher Teil“ des Familienlebens gewesen sei, könne er es kaum erwarten, dass das Gemälde öffentlich zu sehen sein werde.

Ein Teil des Erlöses der Auktion geht an die Opfer der Brände rund um LA

„Crude Oil (Vettriano)“ ist eine Neuinterpretation des Gemäldes „Singing Butler“ des Schotten Jack Vettriano von 1992, das ein tanzendes Paar am Strand zeigt, während ein Butler und ein Hausmädchen Regenschirme halten. In Banksys Version sind statt des Hausmädchens zwei Männer in Schutzanzügen zu sehen, die sich an einem Fass mit Giftmüll zu schaffen machen.

Ein Teil des Auktionserlöses soll laut Sotheby’s nach den verheerenden Bränden rund um Los Angeles an zwei Wohltätigkeitseinrichtungen der kalifornischen Metropole sowie an die California Fire Foundation gehen.

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Erstellt:
18. Februar 2025, 14:48 Uhr

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