Kulturtipp Architektur
Wie beeinflussen neue digitale Werkzeuge die Architektur?
Wie neue digitale Werkzeuge die kreativen Prozesse beeinflussen und ob diese kritisch zu hinterfragen oder bereits Alltag unseres Schaffens sind, darüber diskutieren Expertinnen und Experten in Stuttgart.
Von Andrea Jenewein
Wie entstehen kreative Denkprozesse – und wie können sie gefördert und trainiert werden können? Am 13. Januar um 19 Uhr erörtern Expertinnen und Experten aus den Bereichen Planung, Kommunikation und Forschung im BDA Wechselraum, Zeppelin Carré (Innenhof), Friedrichstraße 5, welche Möglichkeiten sich daraus für die Architektur und Stadtplanung ergeben. In dem 69. BDA Wechselgespräch, das den Titel „Das weiße Blatt“ trägt, wird Fragen nachgegangen wie etwa: „Wie beeinflussen neue digitale Werkzeuge die kreativen Prozesse“ und „sind diese kritisch zu hinterfragen oder bereits Alltag unseres Schaffens“? Die Podiumsgäste sind Frank Barkow aus Berlin, Jo Marie Farwick aus Hamburg und Rainer Matthias Holm-Hadulla aus Heidelberg; sie diskutieren, wie äußere Einflüsse historisch und in der Gegenwart das Entwerfen prägen.
Frank Barkow ist Architekt und Mitbegründer des Berliner Büros Barkow Leibinger, das er seit 1993 gemeinsam mit Regine Leibinger leitet. Jo Marie Farwick ist Kreativschaffende und Gründerin der Hamburger Ideenagentur Überground, die seit 2015 erfolgreich ganzheitliche Konzepte entwickelt. Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, ist Arzt, Psychoanalytiker und emeritierter Hochschullehrer an der Universität Heidelberg. Die Moderation übernimmt Ania Corcilius aus Stuttgart.