Bordelle in der Architektur
Wie prägen Sexbauten die Stadt?
Wie prägt die Architektur von Eroscentern und Laufhäusern die Städte? Darüber diskutieren in Stuttgart Experten bei „Sex in the City“, einer Gesprächsreihe zur Baukultur des Bundes Deutscher Architekten.
Von Nicole Golombek
Museen, Hochhäuser, Büros, Kirchen, Wohnhäuser stehen bei Architektinnen und Architekten auf den Wunschlisten zu entwerfender Bauten. Aber Eroscenter und Swingerclubs? Sie sind vermutlich nicht so häufig Themen im Architekturstudium, Architekturpreise werden dafür auch eher selten vergeben.
Architektur von Bars und Swingerkneipen
Der Bund deutscher Architekten (BDA) veranstaltet zu dem Thema am 24. Juli um 19 Uhr das BDA-Wechselgespräch „Sex in the City“ über Orte und Räume mit eigenen Regeln, aber auch mit spezifischen architektonischen Qualitäten. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel – so wie in Stuttgart mitten in der Stadt das Leonhardsviertel – werden davon geprägt.
Über diese baukulturellen und städtebauliche Themen diskutieren in der IBA’27-Festivalzentrale der Internationalen Bauausstellung 2027 in der Königstraße 1c (Theaterpassage) der Architekt Georg Brennecke, der Architekt Thomas Karsten, der Architekturhistoriker und Kurator Bart Lootsma sowie die Soziologin Renate Ruhne. Die Moderation übernimmt Angelika Hinterbrandner.