„Über Kunst“ in der Staatsgalerie Stuttgart

Wie wirkt Kunst, Ulla von Brandenburg?

Herausragende Persönlichkeiten der Kunstszene präsentiert unsere Gesprächsreihe „Über Kunst“ in der Staatsgalerie. Nächster Gast ist am 5. Dezember Ulla von Brandenburg.

Ulla von Brandenburg ist eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen.

© Ulla von Brandenburg/Ulla von Brandenburg

Ulla von Brandenburg ist eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen.

Von red

Näher dran an herausragenden Persönlichkeiten der Kunstszene – die Gesprächsreihe „Über Kunst“ von Stuttgarter Nachrichten und Stuttgarter Zeitung macht es möglich. Nächster Gast ist am kommenden Montag die Installations- und Bühnenkünstlerin Ulla von Brandenburg.

International gefeiert

„Man braucht keine Kunst für immer“, sagt sie. Seit Jahren international gefeiert, schafft die 1974 in Karlsruhe geborene Künstlerin sinnliche Erlebnisräume. Dabei agiert sie in Museen wie in Theatern. Impulse aus der Kunst- und Bühnenkunstgeschichte, aus Folklore, Gesang, Theater und Zirkus, Tanz und Architektur, Film, Performance und Literatur verbinden sich zu eigenen temporären Bezugswelten.

Jüngst für ihr aktuelles Projekt im Kunstmuseum Stuttgart mit dem Sparda-Kunstpreis Kubus ausgezeichnet, hatte Ulla von Brandenburg 2022 zuvor schon herausragende Auftritte in Stuttgart – sie glänzte mit ihrem Beitrag zur Ausstellung „Moved by Schlemmer“ in der Staatsgalerie Stuttgart und mit dem von ihr gestalteten 3. Aufzug in der Neuproduktion von Richard Wagners „Walküre“ für die Staatsoper Stuttgart.

Wie entstehen ihre „räumliche Inszenierungen“? Welche gesellschaftlichen Bezüge hat ihre Kunst? Wie sieht die Professorin an der Kunstakademie Karlsruhe ihre Position als Lehrende?

„Über Kunst“ 5. Dezember, 19.30 Uhr, Staatsgalerie Stuttgart, moderiert von Nikolai B. Forstbauer, Autor unserer Zeitung. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter https://doo.net/veranstaltung/118876/buchung

Ulla von Brandenburg ist viel international unterwegs und hat 2022 doch einige Großprojekte in Stuttgart realisiert.

© Ulla von Brandenburg/Ulla von Brandenburg

Ulla von Brandenburg ist viel international unterwegs und hat 2022 doch einige Großprojekte in Stuttgart realisiert.

Im Frühjahr machte ihr Beitrag die Ausstellung „Moved by Schlemmer“ in der Staatsgalerie Stuttgart mit zu einem Erfolg

© Ulla von Brandenburg/Staatsgalerie Stuttgart

Im Frühjahr machte ihr Beitrag die Ausstellung „Moved by Schlemmer“ in der Staatsgalerie Stuttgart mit zu einem Erfolg

Dominierte in der Staatsgalerie das Bühnenhafte, ....

© Ulla von Brandenburg /Staatsgalerie Stuttgart

Dominierte in der Staatsgalerie das Bühnenhafte, ....

... entwickelte Ulla von Brandenburg ...

© Ulla von Brandenburg /Gerald Ulmann

... entwickelte Ulla von Brandenburg ...

... als Nominierte für die Ausstellung zum Sparda-Kunstpreis Kubus  im Kunstmuseum Stuttgart ....

© Ulla von Brandenburg /Gerald Ulmann

... als Nominierte für die Ausstellung zum Sparda-Kunstpreis Kubus im Kunstmuseum Stuttgart ....

... deutlicher ein Labor der Sinne.

© Ulla von Brandenburg /Gerald Ulmann

... deutlicher ein Labor der Sinne.

Parallel zur Ausstellung „Moved by Schlemmer“ in der Staatsgalerie gestaltete Ulla von Brandenburg in der Staatsoper Stuttgart für die Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ den dritten Aufzug der „Walküre“

© Martin Sigmund /Martin Sigmund

Parallel zur Ausstellung „Moved by Schlemmer“ in der Staatsgalerie gestaltete Ulla von Brandenburg in der Staatsoper Stuttgart für die Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ den dritten Aufzug der „Walküre“

Auffällig war hier die Umkehrung der Ausstellungsszenerien. Die Akteure auf der Bühne brachten den Raum nicht in Bewegung, ...

© Martin Sigmund /Martin Sigmund

Auffällig war hier die Umkehrung der Ausstellungsszenerien. Die Akteure auf der Bühne brachten den Raum nicht in Bewegung, ...

... sondern der gestaltete Raum provozierte alle Konzentration auf die Musik.

© Martin Sigmund /Martin Sigmund

... sondern der gestaltete Raum provozierte alle Konzentration auf die Musik.

Bilder werden Räume – und Räume werden Bilder. So wie hier bei Ulla von Brandenburgs Projekt für das Palais de Tokyo in Paris 2020.

© Ulla von Brandenburg /Palais de Tokyo

Bilder werden Räume – und Räume werden Bilder. So wie hier bei Ulla von Brandenburgs Projekt für das Palais de Tokyo in Paris 2020.

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Erstellt:
29. November 2022, 15:18 Uhr
Aktualisiert:
1. Dezember 2022, 12:41 Uhr

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