EM in Kürze

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Von dpa

Außenbandverletzung: EM-Aus für Serbiens Kostic

Gelsenkirchen - Für den serbischen Nationalspieler Filip Kostic (Juventus Turin) ist die EM in Deutschland vorzeitig beendet. Der ehemalige Profi des VfB Stuttgart zog sich beim EM-Auftakt gegen England (0:1) eine Außenbandverletzung im linken Knie zu, wie der Verband nun mitteilte. Der 31-jährige Flügelspieler fällt mindestens zwei Wochen aus und soll nach dem nächsten EM-Spiel gegen Slowenien an diesem Donnerstag (15 Uhr/RTL) nach Serbien zurückkehren. Das Turnier ist für Kostic, der gegen die Engländer bereits in der 43. Minute von Trainer Dragan Stojkovic ausgewechselt werden musste, damit beendet.

Dänischer König Frederik reist für EM-Spiel nach Frankfurt

Kopenhagen - Dänemarks König Frederik X. will für das zweite Vorrundenspiel seines Landes bei der Europameisterschaft gegen England nach Deutschland reisen. Der 55-Jährige wird an diesem Donnerstag (18 Uhr/ZDF) in der Frankfurter Arena dabei sein, wie das Königshaus bestätigte. Auch der britische Thronfolger Prinz William wird das Spiel im Stadion schauen, das hatte er schon vergangene Woche angekündigt. Bei der vergangenen EM hatte Dänemark den Finaleinzug nach einem 1:2 gegen England in London knapp verpasst.

Rumänen völlig euphorisiert nach seltenem EM-Erfolg

Würzburg - Nach dem Coup gegen die Ukraine (3:0) ist Rumäniens Nationalteam noch immer voller Pathos. Mit martialischen Worten sprach Abwehrspieler Vasile Mogos am Mittwoch im Teamquartier in Würzburg: „Es gibt 26 Spieler in dieser Gruppe. Auch wenn ich auf der Bank oder auf der Tribüne sitze, würde ich mich für diese rumänische Nationalmannschaft von der Brücke stürzen. Und so wie ich sind auch alle anderen.“ Die Rumänen sind für ihre sehr blumige und ausdrucksstarke Sprache bekannt. Der Sieg gegen die Ukrainer in München war der erste EM-Erfolg seit 24 Jahren – und der zweite überhaupt. Weiter geht es am Samstag (21 Uhr/ZDF) in Köln gegen Belgien.

Rückendeckung für Tedesco nach Auftaktniederlage

Ludwigsburg - Belgiens Nationaltrainer Domenico Tedesco genießt trotz der blamablen Niederlage des Geheimfavoriten zum EM-Auftakt gegen die Slowakei (0:1) weiter das Vertrauen des Verbandes. „Wir stehen zu 200 Prozent hinter den Entscheidungen, die wir mit ihm besprochen hatten“, sagte Sportdirektor Frank Vercauteren am trainingsfreien Mittwoch mit Blick auf den Deutsch-Italiener: „Ein Trainer ist natürlich auf Ergebnisse angewiesen, aber auch auf so viel mehr.“

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Erstellt:
19. Juni 2024, 22:04 Uhr
Aktualisiert:
20. Juni 2024, 21:56 Uhr

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