15 Menschen im Südwesten mit Omikron infiziert

dpa/lsw Stuttgart. Die Zahl der mit der Corona-Variante Omikron infizierten Menschen im Südwesten hat sich auf 15 erhöht. Am Dienstagnachmittag meldete der Alb-Donau-Kreis, dass sich ein weiteres Haushaltsmitglied eines Afrika-Reiserückkehrers mit dieser Variante angesteckt habe. Dieser Mensch befinde sich bereits in Quarantäne und weise moderate Symptome auf. Neue Fälle gab es auch im Rhein-Neckar-Kreis und in Friedrichshafen.

Ein medizinischer Mitarbeiter führt einen Corona-Schnelltest durch. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Ein medizinischer Mitarbeiter führt einen Corona-Schnelltest durch. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Alb-Donau-Kreises sind damit seit dem 30. November sieben Fälle der neuen Virusvariante bekannt. Es handele sich bei allen um Reiserückkehrer aus südlichen afrikanischen Ländern und deren Haushaltsangehörige.

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten erhöhte sich laut Landesgesundheitsamt am Dienstag um fast 10.600 auf knapp 895.700. Außerdem meldete das Amt 53 weitere Tote im Zusammenhang mit der Epidemie, sodass die Gesamtzahl der Verstorbenen sich auf 12.074 erhöhte. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner betrug 507,6 und verminderte sich damit zum zweiten Mal in Folge. Am Montag hatte der Wert noch bei 516,7 und am Sonntag bei 533,2 gelegen.

© dpa-infocom, dpa:211207-99-293421/2

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Erstellt:
7. Dezember 2021, 18:52 Uhr

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