250 Beschäftigte beteiligen sich an Warnstreiks

dpa/lsw Stuttgart. Rund 250 Beschäftigte von zwei Psychiatrie-Einrichtungen im Südwesten sowie der Universität Stuttgart-Vaihingen haben sich der Gewerkschaft Verdi zufolge an Warnstreiks beteiligt. Weitere Aktionen an anderen Standorten sind in den kommenden Tagen geplant, wie ein Sprecher von Verdi am Dienstag in Stuttgart im laufenden Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder mitteilte.

Verdi-Fähnchen liegen bei einem Warnstreik auf einem Tisch. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Verdi-Fähnchen liegen bei einem Warnstreik auf einem Tisch. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Betroffen waren die Zentren für Psychiatrie in Calw und Zwiefalten (Kreis Reutlingen), so die Dienstleistungsgewerkschaft. Die Gewerkschaften fordern fünf Prozent mehr Gehalt für die rund eine Million Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder - mindestens 150 Euro monatlich, für Pflegekräfte mindestens 300 Euro im Monat. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hatte dies als unrealistisch zurückgewiesen. Ende November soll weiterverhandelt werden.

© dpa-infocom, dpa:211109-99-928491/2

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Erstellt:
9. November 2021, 16:09 Uhr

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