Riesiges Aquarium geplatzt

350 Gäste müssen Hotel in Berlin verlassen

Chaos in Berlin in der Nähe des Doms: Weil ein Aquarium platzt, müssen Hunderte Personen das umgebende Hotel verlassen. Ein Video und Bilder zeigen das Ausmaß der Zerstörung.

Kräfte von Feuerwehr und Polizei sind auf der Karl-Liebknecht-Straße vor dem Hotel im Einsatz.

© dpa/Christoph Soeder

Kräfte von Feuerwehr und Polizei sind auf der Karl-Liebknecht-Straße vor dem Hotel im Einsatz.

Von red/dpa

Wegen der schweren Beschädigungen an dem Berliner Großaquarium müssen auch die Gäste des umgebenden Hotels das Gebäude verlassen. Das erklärte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr am Freitagmorgen.

Rund 350 Personen hätten sich noch in dem Hotel befunden. Das Großaquarium im Sea Life nahe dem Berliner Dom war nach Angaben der Polizei am Morgen geplatzt. Die Gründe hierfür waren zunächst unklar.

Ein Twitternutzer veröffentlichte ein Video, das das Ausmaß der Zerstörung zeigen soll.

Bro what the fuck the fish tank of my hotel just exploded in the middle of the night WHATS GOING ON. #radissonblu#Berlin#aquarium#Explosionpic.twitter.com/Od8iS9YxBN — Niklas Scheele (@niklas_scheele) December 16, 2022

In dem Gebäudekomplex namens DomAquarée befindet sich unter anderem das Großaquarium Sea Life und der sogenannte AquaDom. Wie es im DomAquarée-Internetauftritt heißt, ist der AquaDom das „größte freistehende zylindrische Aquarium der Welt“ und sei bis Sommer 2020 umfassend modernisiert worden.

Laut Feuerwehr ist die Lage unübersichtlich.

© dpa/Dominik Totaro

Laut Feuerwehr ist die Lage unübersichtlich.

100 Einsatzkräften sind beim Hotel Dom Aquaree im Einsatz.

© dpa/Christoph Soeder

100 Einsatzkräften sind beim Hotel Dom Aquaree im Einsatz.

So sah das Aquarium aus, ...

© imago/Steffen Schellhorn

So sah das Aquarium aus, ...

... bevor es geplatzt ist.

© dpa/Annette Riedl

... bevor es geplatzt ist.

Weitere Bilder aus Berlin

© dpa/Christoph Soeder

Weitere Bilder aus Berlin

Weitere Bilder aus Berlin

© dpa/Christoph Soeder

Weitere Bilder aus Berlin

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Erstellt:
16. Dezember 2022, 09:20 Uhr
Aktualisiert:
16. Dezember 2022, 15:09 Uhr

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