Winterliche Ausflugstipps

5 besondere Wintererlebnisse in Baden-Württemberg

Den Winter mal anders erleben: Kulinarisch, tierisch, lehrreich oder glitzernd. Hier finden Sie fünf besondere Wintererlebnisse in Baden-Württemberg, die sich für einen Tagesausflug eignen.

Mit der Bergbahn auf den Berggipfel des Schauinsland bei Freiburg.

© © FWTM/Schauinslandbahn//Daniel Schoenen

Mit der Bergbahn auf den Berggipfel des Schauinsland bei Freiburg.

Von Dominika Bulwicka-Walz

Es ist Winterzeit und Ferienzeit. Wer genug von Plätzchen und Weihnachtsmärkten hat, stattdessen einen ausgefallenen Ausflug erleben will, wird hier fündig. Wir haben fünf besondere Wintererlebnisse gesammelt, die uns mit anderen Augen auf die kalte Jahreszeit blicken lassen.

1. Mit Huskys unterwegs

Huskys sind wahre Energiebündel. Manchmal entsteht sogar der Eindruck, sie können gar nicht still stehen. Wer ihre Kraft erleben will, kann das bei einer „Huskytour“ in Wutach im Hochschwarzwald tun. Aber die Samtpfoten rennen nicht nur gerne – Rudelchef Sascha Bähr weiß, wie sehr seine Huskys auch die Menschen mögen. Und alle, die mehr Zeit mit den Tieren verbringen wollen, können sich auch für Kuschel- und Schnupperstunden entscheiden.

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2. Fondue auf der Bergspitze

Winter und Käsefondue gehören einfach zusammen. Je kälter es draußen ist, desto besser schmeckt das reichhaltige Fondue. In Freiburg geht das auch auf 1284 Metern Höhe, Panoramablick inklusive. Die Fahrt zu Freiburgs höchster Adresse auf den Schauinsland dauert mit Deutschlands längster Umlaufseilbahn 20 Minuten. Im Restaurant „Die Bergstation“ wartet auf die Gäste pure Gemütlichkeit: Knisterndes Holz im Kamin, ein Panoramablick ins Rheintal und bis zum 9. März 2025 mittwochs bis sonntags auch ein zünftiges Käsefondue.

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3. Bergbaugeschichte erleben

Haslach im Kinzigtal ist eine uralte Stadt, deren Wurzeln in der Römerzeit liegen. Ihre erste Hochblüte hatte die Stadt im 13. Jahrhundert als Zentrum des Silberbergbaureviers. Das Bergwerk „Gottes Segen“ war eines der bedeutendsten im Schwarzwald. Heute ist es ein Museum, das man besichtigen kann. Mit Grubenhelm, Lampe und Schutzkleidung ausgestattet, bekommen Besucher rund 800 Jahre Bergbaugeschichte zu sehen: Historische Türstockverbaue, mit Schlägel herausgehauene Stollen gehören zu den Zeugnissen der Zeit und der harten Arbeit der Bergleute. Besuchszeiten sind: 27. bis 30 Dezember 2024 sowie 2. bis 6. Januar 2025 täglich. Aufgrund begrenzter Besucherzahl ist eine Anmeldung bei der Tourist Information Haslach unter 07832 706172 erforderlich. Kinder dürfen ab vier Jahren an der Führung teilnehmen.

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4. Es glänzt und glitzert

Was wäre die Winter- und Weihnachtszeit ohne Glitzer, Farben und Licht? Der Christmas Garden in Karlsruhe hatte einige Zwischenstopps im In- und Ausland und ist in diesem Jahr wieder in Karlsruhe zu bewundern. Auf dem rund zwei Kilometer langen Rundweg im Zoologischen Stadtgarten können Besucher die feierliche und stimmungsvolle Atmosphäre erleben und die Vorfreude auf Weihnachten steigern. Das bunte Weihnachtsspektakel bekommt noch mehr Atmosphäre durch die dazugehörigen Soundevents. Ein besonderes Highlight ist das Wassermärchen. In der Mitte des Stadtgartensees wird auf einer 15 Meter breiten Wassernebelwand die Geschichte vom Weihnachtsmann erzählt. Der Christmas Garden öffnet am 27. November 2024 und dauert bis 6. Januar 2025.

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5. Spazieren mit sanften Alpakas

Sie sehen aus, als würden sie ununterbrochen lächeln. Und tatsächlich sind Alpakas in der Regel sanftmütig, unfassbar neugierig und sehen einfach zum Knuddeln aus. Auf dem Haberjockelshof in Tittisee-Neustadt kann man sich von der Freundlichkeit der Tiere selbst überzeugen. Nach einem gegenseitigen Kennenlernen von Mensch und Alpaka geht es auf zu einem zweieinhalb Kilometer langen Spaziergang, bei dem der Mensch schnell feststellen wird, dass jeder Alpaka einen eigenen Charakter hat. Übrigens gehören die Tiere der Familie der Kamele an und stammen ursprünglich aus den Anden, wo sie bereits vor 5000 Jahren als Nutztiere gehalten wurden. Dank ihres warmen Fells konnten sie sich den rauen Wetterbedingungen gut anpassen.

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Erstellt:
3. Januar 2025, 16:10 Uhr

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