57-Jähriger starb in Stuttgart wohl durch Stichverletzungen

dpa/lsw Stuttgart. Der 57-Jährige, der in einer Stuttgarter Wohnung tödlich verletzt wurde, ist vermutlich durch Stichverletzungen gestorben. Das habe eine Obduktion ergeben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Zur Tatwaffe wollten die Behörden zunächst keine Angaben machen. Der 33 Jahre alte Tatverdächtige befinde sich derzeit noch im Krankenhaus. Beide sollen in der Nacht zum Montag aufeinander losgegangen sein, der 33-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung schwer verletzt.

Ein Flatterband mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

Ein Flatterband mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

Umfangreichen Ermittlungen zufolge soll es eine Verbindung zwischen dem 33-Jährigen und dem Familienumfeld des Toten gegeben haben. Die Polizei vermutet das Streitmotiv daher im persönlichen Bereich. Der genaue Tatablauf und ob der Jüngere möglicherweise aus Notwehr gehandelt haben könnte, ist derzeit noch unklar.

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Erstellt:
30. September 2020, 16:01 Uhr

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