Chemieunfall in der Schweiz

Ammoniak in Baden unweit der deutschen Grenze ausgetreten

Es ist ein farbloses Gas, das heftig stinkt und die Atemwege reizen kann: Wenn Ammoniak austritt, ist Vorsicht geboten. Dennoch gibt die Polizei Entwarnung im aktuellen Fall.

In der Schweiz ist nahe der deutschen Grenze bei einem Chemieunfall Ammoniak ausgetreten.

© dpa/Christiane Oelrich

In der Schweiz ist nahe der deutschen Grenze bei einem Chemieunfall Ammoniak ausgetreten.

Von red/dpa

In der Schweizer Gemeinde Baden nahe der deutschen Grenze ist bei einem Chemieunfall Ammoniak ausgetreten. Die Behörden riefen die Bewohner auf, Fenster und Türen zu schließen. Es bestehe aber keine Gefahr für Mensch und Umwelt, hieß es vom Warndienst Swissalert.

Der Unfall passierte bei Wartungsarbeiten im Fernwärmenetz, wie die Kantonspolizei der „Aargauer Zeitung“ sagte. Der Standort liegt rund zehn Kilometer Luftlinie südlich der deutschen Grenze, rund 16 Kilometer südlich von Waldshut-Tiengen in Baden-Württemberg.

Ammoniak ist ein stechend riechendes giftiges Gas. Es ist in Wasser gut löslich. Es wird unter anderem bei Wärmepumpen als Kältemittel verwendet.

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Erstellt:
24. März 2025, 13:02 Uhr

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