Amokfahrer von Bottrop bestreitet fremdenfeindliche Motive

dpa Essen.

Nach einer laut Staatsanwaltschaft fremdenfeindlich motivierten Amokfahrt im Ruhrgebiet steht ein psychisch kranker Mann aus Essen seit heute vor Gericht. Der 50-jährige Deutsche soll in der vergangenen Silvesternacht in Bottrop und Essen gezielt auf Menschen zugefahren sein, die aus seiner Sicht einen Migrationshintergrund hatten. 14 Personen waren verletzt worden, eine Frau schwebte in Lebensgefahr. Der Vorwurf lautet auf Mordversuch. Zum Prozessauftakt hat sich der Autofahrer auf Erinnerungslücken berufen, einen fremdenfeindlichen Hintergrund aber bestritten.

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7. Juni 2019, 14:10 Uhr
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