Anlagenbauer Eisenmann will sich in Insolvenz neu aufstellen

dpa/lsw Böblingen.

Der Anlagenbauer Eisenmann aus Böblingen hat Insolvenz beantragt. Das Verfahren solle die bereits im Frühjahr angestoßene Neuausrichtung beschleunigen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Eisenmann hatte den Angaben zufolge 2018 einen hohen Verlust eingefahren. Als Gründe dafür wurden technische und wirtschaftliche Probleme wie Fehlkalkulationen oder Schwierigkeiten mit Lieferanten angeführt, die bei Großprojekten auftreten könnten. Eisenmann ist mit weltweit mehr als 3000 Mitarbeitern unter anderem in den Bereichen Oberflächen- und Umwelttechnik aktiv und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 723 Millionen Euro.

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Erstellt:
29. Juli 2019, 17:44 Uhr

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