Hochwasser

Audi streicht zwei Schichten im Stammwerk – wie Mercedes reagiert

Das schwere Hochwasser in Süddeutschland trifft auch die Autoindustrie. Bei Audi in Ingolstadt ist die Produktion betroffen. Auch Mercedes hat flussnahe Werke in Rastatt und Untertürkheim. So ist dort derzeit die Lage.

Hochwassersorge: Viele Werke in der Autoindustrie liegen direkt am Wasser, so wie das Mercedes-Werk in Untertürkheim.

© imago images/Arnulf Hettrich

Hochwassersorge: Viele Werke in der Autoindustrie liegen direkt am Wasser, so wie das Mercedes-Werk in Untertürkheim.

Von Peter Stolterfoht/dpa

Audi hat wegen des Hochwassers in der Region Ingolstadt zwei Schichten im Stammwerk abgesagt. Das Werksgelände selbst sei vom Hochwasser zwar nicht direkt betroffen. Aber vorsorglich habe das Unternehmen die Frühschicht und die Spätschicht in der Produktion der Automodelle A3 und Q2 abgesagt, sagte ein Sprecher. Die Beschäftigten aller anderen Bereiche in Ingolstadt könnten, sofern möglich, in Rücksprache mit ihren Vorgesetzten von zu Hause aus arbeiten. Die Beschäftigten wurden am Sonntag im Intranet informiert.

Beim Stuttgarter Autobauer Mercedes gibt es bisher keine Einschränkungen. Die Produktion wird weder in den flussnahen Werken Rastatt noch in Untertürkheim gestoppt, teilte das Unternehmen auf Anfrage unserer Zeitung mit.

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Erstellt:
3. Juni 2024, 13:54 Uhr
Aktualisiert:
3. Juni 2024, 13:56 Uhr

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