Autofahrer prallt wegen Reh mit Streifenwagen zusammen

dpa/lsw Achstetten. Ein 51-Jähriger ist mit seinem Auto auf der Bundesstraße 30 im Landkreis Biberach auf einen Streifenwagen gefahren. Der Mann fuhr nach Polizeiangaben in der Nacht zum Dienstag bei Achstetten direkt hinter dem Polizeiauto, das eine 21-Jährige steuerte.

Der Schriftzug „Unfall“ leuchtet auf einem Polizeifahrzeug. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbolbild

Der Schriftzug „Unfall“ leuchtet auf einem Polizeifahrzeug. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbolbild

Die Beamtin fuhr demnach mittig auf der Fahrbahn mit eingeschaltetem Blaulicht und rotem Gefahrensignal, weil sie nach einem toten Reh suchte. Als die Beamtin auf der Straße das Tier entdeckte, das ein Zeuge gemeldet hatte, bremste sie das Polizeiauto ab und fuhr auf den rechten Fahrstreifen.

Der 51-Jährige habe die Gefahrensituation nicht erkannt und sei in das Heck des Streifenwagens geprallt. Bei dem Unfall erlitten die Fahrerin des Streifenwagens und ihr Beifahrer leichte Verletzungen. Sie kamen beide vorsorglich in ein Krankenhaus. Den Schaden an den beiden Autos schätzte die Polizei auf etwa 20.000 Euro.

© dpa-infocom, dpa:210525-99-732195/2

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Erstellt:
25. Mai 2021, 11:25 Uhr

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