Attentat auf Donald Trump

Baden-Württembergs Finanzminister Bayaz: „Schwarzer Tag in den USA“

Nach dem Attentat auf Donald Trump melden sich auch erste Politiker aus Baden-Württemberg zu Wort – so wie Finanzminister Danyal Bayaz. Was er zur Lage in den USA sagt.

Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne)

© dpa/Bernd Weißbrod

Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne)

Von Sascha Maier

Nach dem Attentat auf Donald Trump in der Nacht auf Sonntag hat sich mit Danyal Bayaz vielleicht der erste prominente Politiker in Baden-Württemberg zu den Ereignissen zu Wort gemeldet. Der Grünen-Finanzminister teilte am Morgen auf X, ehemals Twitter mit: „Ein schwarzer Tag für die politische Kultur in den USA. Nach dem versuchten Attentat werden die Gräben tiefer und das Klima hasserfüllter.“

Ein schwarzer Tag für die politische Kultur in den USA. Nach dem versuchten Attentat werden die Gräben tiefer und das Klima hasserfüllter. Man kann #Trump politisch ablehnen und ihm trotzdem gute Genesung wünschen. Demokratie stirbt, wenn sie Menschlichkeit nicht mehr zulässt. — Danyal Bayaz (@DerDanyal) July 14, 2024

Man könne Trump politisch ablehnen und ihm trotzdem gute Genesung wünschen. Aber: „Demokratie stirbt, wenn sie Menschlichkeit nicht mehr zulässt.“

Das Attentat gegen Trump hatte sich am Samstag ereignet, als der republikanische Präsidentschaftsbewerber bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Kleinstadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania gerade mit seiner Rede begann. Trump wurde dabei am Ohr verletzt. Außer dem mutmaßlichen Schützen starb nach Behördenangaben auch ein Zuschauer, zwei weitere wurden schwer verletzt.

Vor dem Wahlkampfauftritt: Trump mit Schirmmütze

© dpa/Evan Vucci

Vor dem Wahlkampfauftritt: Trump mit Schirmmütze

In Pennsylvania wurde auf den Präsidentschaftskandidaten geschossen.

© dpa/Evan Vucci

In Pennsylvania wurde auf den Präsidentschaftskandidaten geschossen.

Der Schütze, der aus 130 Metern Entfernung gefeuert haben soll, verletzte Donald Trump zwar offenbar, aber nicht allzu schwer, wie es den Anschein hat.

© dpa/Gene J. Puskar

Der Schütze, der aus 130 Metern Entfernung gefeuert haben soll, verletzte Donald Trump zwar offenbar, aber nicht allzu schwer, wie es den Anschein hat.

Sofort war der Secret Service zur Stelle, der auch für den Schutz von Ex-US-Präsidenten zuständig ist.

© dpa/Evan Vucci

Sofort war der Secret Service zur Stelle, der auch für den Schutz von Ex-US-Präsidenten zuständig ist.

Getroffen signalisierte Trump sofort, dass es ihm halbwegs gut gehe.

© dpa/Gene J. Puskar

Getroffen signalisierte Trump sofort, dass es ihm halbwegs gut gehe.

Trump-Unterstützer bei der Wahlkampfveranstaltung – sichtlich geschockt

© dpa/Gene J. Puskar

Trump-Unterstützer bei der Wahlkampfveranstaltung – sichtlich geschockt

Ein Bild, das womöglich in die Geschichtsbücher eingehen wird: Donald Trump, wie er mit Blut am Ohr kämpferisch die Faust gen Himmel reckt

© dpa/Evan Vucci

Ein Bild, das womöglich in die Geschichtsbücher eingehen wird: Donald Trump, wie er mit Blut am Ohr kämpferisch die Faust gen Himmel reckt

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Erstellt:
14. Juli 2024, 10:12 Uhr
Aktualisiert:
14. Juli 2024, 10:45 Uhr

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