Bericht: Stephan E. hatte jüngst noch Kontakt mit Neonazis
dpa Berlin.
Der Tatverdächtige im Mordfall Lübcke hat nach einem Bericht des ARD-Magazins „Monitor“ noch in diesem Frühjahr an einem konspirativen Treffen von Mitgliedern von Neonazi-Organisationen teilgenommen. Das geht demnach aus Fotos hervor, die „Monitor“ gemeinsam mit einem Gutachter ausgewertet hat. Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hatte erklärt, E. sei in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr so deutlich wie früher als Rechtsextremist in Erscheinung getreten“. Innenminister Horst Seehofer kündigte an, dass sein Ministerium die neuen Informationen prüfen werde.