Gaza-Krieg

Biden drängt Netanjahu zu raschem Gaza-Abkommen

Das Verhältnis zwischen US-Präsident Biden und Israels Premier Netanjahu ist wegen des Gaza-Kriegs angespannt. Nun macht Biden erneut Druck auf den Verbündeten.

Joe Biden drängt auf ein  zügiges Abkommen über eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln im Gaza-Krieg.

© dpa/Evan Vucci

Joe Biden drängt auf ein zügiges Abkommen über eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln im Gaza-Krieg.

Von red/dpa

US-Präsident Joe Biden hat den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem zügigen Abkommen über eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln im Gaza-Krieg gedrängt. Biden habe bei dem Treffen im Weißen Haus auf die Notwendigkeit hingewiesen, „die verbleibenden Lücken zu schließen, das Abkommen so schnell wie möglich abzuschließen, die Geiseln nach Hause zu bringen und ein dauerhaftes Ende des Krieges in Gaza zu erreichen“, heißt es in einer Mitteilung des Weißen Hauses.

Das Verhältnis zwischen Biden und Netanjahu ist schon lange angespannt. Wegen des Vorgehens der israelischen Führung im Gaza-Krieg hat sich die Stimmung weiter verschlechtert. Bei seinem Treffen mit Netanjahu drängte Biden erneut darauf, die humanitäre Hilfe in Gaza zu verstärken und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern. Es sei nötig, „alle Hindernisse für den Fluss von Hilfsgütern zu beseitigen und die Grundversorgung der Bedürftigen wiederherzustellen“, heißt es in der Mitteilung weiter.

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Erstellt:
26. Juli 2024, 06:28 Uhr
Aktualisiert:
26. Juli 2024, 06:34 Uhr

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