Bischof Fürst ruft zu Achtsamkeit in der Pandemie auf
dpa/lsw Rottenburg. Der katholische Bischof Gebhard Fürst hat Christen dazu aufgerufen, vor allem in der Zeit der Pandemie Acht zu geben auf andere, zu helfen, beizustehen und sich so auch ein Beispiel zu nehmen an Jesus Christus. Als dieser der Krippe im Stall entwachsen sei, sei er immer bei den Menschen gewesen und habe sich aus der ihn umgebenden Not nicht herausgehalten, teilte Fürst am Donnerstag anlässlich des Pontifikalhochamts zu Weihnachten im Dom in Rottenburg mit.
Menschen, die sich von Jesus inspirieren ließen, handelten so wie er, sagte der Geistliche weiter. Das bedeute in der Corona-Pandemie, aufmerksam zu sein, an was es dem Gegenüber mangele. Im Bewusstsein dessen, dass Nähe in dieser Zeit auch krank machen könne, sollten „tröstende und heilende Begegnungen“ möglich sein - wegen der Ansteckungsgefahr in verantwortungsvoller und vorsichtiger Weise, betonte der Geistliche.
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