Blutbad in Khartum

dpa Khartum.

Es ist passiert, was viele befürchtet hatten: Die Revolution im Sudan, die den Langzeitmachthaber Omar al-Baschir stürzte, ist in ein Blutbad verwandelt worden. Am frühen Montagmorgen fielen im Zentrum Khartums Schüsse. Augenzeugen, Aktivisten und Ärzten zufolge rückten Sicherheitskräfte auf den Platz der wochenlangen Sitzblockade, die maßgeblich zum Sturz Al-Baschirs beigetragen hatte. Mit Tränengas und scharfer Munition zielten sie demnach auf Demonstranten. Der Opposition und Ärzten zufolge starben mindestens 30 Menschen.

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Erstellt:
3. Juni 2019, 21:45 Uhr
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