Boot rammt Pfahl: SUP-Paddler verletzt
dpa Konstanz. Mit historischen Feuerwehrhelmen, Blaulicht und viel Alkohol war eine feiernde Bootsbesatzung auf dem Bodensee unterwegs - bis die Wasserschutzpolizei kam. Sie war am Freitagnachmittag gerufen worden, nachdem das Boot einen Fischereigrenzpfahl gerammt hatte, was Folgen für einen Stand-Up-Paddler hatte. Der Mann verletzte sich an dem Pfahl am Arm, wie die Polizei mitteilte.
Die Polizisten hätten die Bootsbesatzung bei Konstanz in Feierlaune vorgefunden. Der 63-Jährige Bootsführer und seine Begleiter trugen demnach Feuerwehrhelme aus verschiedenen Epochen Deutscher Geschichte, wie Pickelhauben oder Stahlhelme. Auf dem Boot befanden sich mehrere leere Bierflaschen. Ein Alkoholtest beim Bootsführer fiel jedoch negativ aus.
Ein mit Batterien angetriebenes und in Betrieb befindliches Blaulicht im Fahrstand wurde einbehalten. Den Bootsführer erwartet nun eine Strafanzeige, wie es in der Mitteilung mit der Überschrift „Übermut tut selten gut“ weiter heißt.
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