Bruun Larsen soll wieder zum VfB kommen
Die Stuttgarter stehen vor der Verpflichtung des Flügelstürmers von der TSG Hoffenheim.
Von Carlos Ubina
Stuttgart - Der VfB Stuttgart ist dabei, einen Transfer endgültig über die Bühne zu bringen. Jacob Bruun Larsen soll noch im Januar kommen. Eine Einigung gibt es bisher jedoch nicht, jedenfalls nicht mit der TSG Hoffenheim – und vom Fußball-Bundesligisten aus dem Kraichgau ist der Offensivspieler loszueisen. Bis zum Sommer läuft Bruun Larsens aktueller Vertrag noch. Eine all zu hohe Ablösesumme ist also nicht zu erwarten für den schnellen Dänen, den der VfB als Ergänzung für den Kader sieht. Vor dem Hintergrund, dass Justin Diehl mit einer Muskelverletzung noch längere Zeit ausfällt.
Ein Unbekannter ist Bruun Larsen in Stuttgart nicht. Im Winter 2018 wurde er an den VfB ausgeliehen, als hoffnungsvolles Talent. Damals kam er von Borussia Dortmund. Sieben Jahre und einige Stationen später scheint es für den 26-Jährigen wieder an die Mercedesstraße zu gehen. Die Gespräche sind fortgeschritten, wie „Sky“ am Sonntag berichtete. Angeblich geht es um einen neuen Vertrag bis 2027 mit Option.
Noch gibt es aber die sogenannten Vertragsdetails zu klären. Eindeutig ist dagegen, dass Sebastian Hoeneß nach den Erfahrungen der vergangenen Monate weitere Alternativen im Offensivbereich haben möchte. Außer Diehl fehlt dem VfB-Trainer der operierte El Bilal Touré. Und wie schnell Jamie Leweling, der beim 2:2 gegen Ajax Amsterdam nach zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback gab, wieder in eine gute Form findet, ist nicht absehbar. Im Testspiel gegen den niederländischen Rekordmeister tat sich der Nationalspieler schwer.
Doch sie alle verfügen über Tempo in ihrem Spiel – eine Voraussetzung, um die zu besetzende Stelle auf dem Flügel einnehmen zu können. Bruun Larsen passt da ins Konzept. Zudem kennt ihn der VfB-Coach aus der gemeinsamen Zeit in Hoffenheim. Der Stürmer gilt als guter Typ, der sich rasch einfindet. Auch, da er die Bundesliga kennt.
