Bundesbürger gespalten bei möglichen Notaufnahme-Gebühren

dpa Berlin.

Sollten Patienten eine Extra-Gebühr zahlen müssen, wenn sie in oft überfüllte Notaufnahmen von Krankenhäusern gehen? Die Bundesbürger sind laut einer Umfrage in dieser Frage gespalten. Für eine Gebühr sprachen sich 50 Prozent aus - und dagegen 48 Prozent, wie die Erhebung im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse ergab. Kassenchef Wolfgang Matz sagte: „Medizinische Versorgung darf keine Frage des Geldbeutels sein.“ Statt einzelne Patienten womöglich zusätzlich zur Kasse zu bitten, komme es auf eine bessere Steuerung an.

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1. Mai 2019, 11:02 Uhr
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