Bundesregierung: Russland bestimmt Zukunft von INF-Vertrag

dpa Berlin.

Die Bundesregierung gibt die Hoffnung nicht auf, dass es nach einer amerikanischen Kündigung des INF-Vertrages zum Verzicht auf landgestützte atomare Mittelstreckenwaffen doch noch ein Einlenken Moskaus geben könnte. Wenn die USA den Vertrag kündigten, setze eine Sechsmonatsfrist ein, bis diese wirksam werde, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Es läge dann an Russland, die Chance zu nutzen, um den Vertrag zu erhalten. Dafür habe es in den vergangenen beiden Monaten allerdings keine Anzeichen gegeben.

Zum Artikel

Erstellt:
1. Februar 2019, 12:52 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 14sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.