Stuttgart, Region und Baden-Württemberg
Busstreik: So geht es am Mittwoch weiter
Auch an diesem Mittwoch, 22. Januar, wird im privaten Omnibusgewerbe Baden-Württemberg gestreikt. Welche Städte sind betroffen – und wie sieht es in der Region Stuttgart aus?
Von Michael Bosch
Der Busstreik hat am Dienstag viele Pendler sowie Schüler den Arbeits- oder Schulweg erschwert. Gestreikt wurde nach Angaben der Gewerkschaft Verdi, die zu dem Streik aufgerufen hatte, in rund 30 Betrieben – auch in Stuttgart und den umliegenden Landkreisen.
Anders als beim ersten Warnstreik in diesem Jahr, wird dieses Mal fast flächendeckend für zwei Tage gestreikt. Nach Angaben des Verkehrsverbunds Stuttgart (VVS) ändert sich an den Unternehmen, die bestreikt werden – und damit auch den Linien, die nicht bedient werden – im Grunde nichts.
Insgesamt zieht sich der Streik über drei Tage. Allerdings wird am Donnerstag der Arbeitskampf nur noch in einem Landkreis geführt.
Busstreik: Wo wird am Mittwoch gestreikt?
An diesem Mittwoch werden laut Verdi die Busse in den folgenden Städten bestreikt:
- Schwäbisch Hall
- Überlandverkehr im Raum Schwäbisch Hall
- Tübingen
- Überlandverkehre rund um Tübingen
- Waiblingen
- Ludwigsburg
- Backnang
- Bietigheim-Bissingen
- Ettlingen (teilweise)
- Karlsruhe (teilweise)
- Überlandverkehr Raum Karlsruhe
- Sindelfingen
- Böblingen
- Plochingen
- Neckarsulm
Außerdem betroffen sind:
- der Raum Heilbronn
- der Raum Schwetzingen/Wiesloch
- Überlandverkehr im Großraum Stuttgart
- Aalen
Gestreikt wird am Dienstag und Mittwoch auch beim RNV (Rhein-Neckar-Verkehr GmbH). Die Firma organisiert Buslinien in:
- Raum Mannheim
- Heidelberg
- Ludwigshafen
Busstreik im VVS (Verkehrsverbund Stuttgart)
Laut VVS ändert sich bei den Linien und Verbindungen, die am Mittwoch bestreikt werden, im Vergleich zum Dienstag nichts. Die bestreikten Linien haben wir hier zusammengefasst.
Verdi weißt daraufhin, dass „zur aktuellen Streikplanung noch weitere Betriebe dazukommen können.“ Fahrgäste können sich aktuell in den entsprechenden Apps und auf den Webseiten (beispielsweise beim VVS) informieren.